Jeder ist auf seine Art großartig!
Vorsicht Spoiler im Meinungsteil!
Der 11 jährige Vincent ist der Älteste von drei Kindern. Sein jüngster Bruder Thommy spricht nicht und verhält sich auch sonst anders als andere Kinder seines Alters. Seine Schwester im Alter von 7 Jahren denkt sie ist eine berühmte Schauspielerin und möchte nur Marilyn genannt werden. Sie ist die meiste Zeit nur gemein zu Vincent, der immer der verantwortungsvolle große Bruder sein möchte.
Eìnes Tages als der Opa stirbt, erbt Vincent dessen Schuhputzgeschäft. Anfangs in der Hoffnung sich sein Taschengeld aufzubessern, trifft er eines Tages auf Florence, die das großartigste Hotel der Welt leitet und ihn bittet, für sie zu arbeiten.
Er sagt zu und darf eine Nacht selbst dort Gast sein, um dir ganze Großartigkeit selbst zu erfahren.
Für ihn beginnt eine ganz wundervolle Zeit und er wird selbst Teil dieser Großartigkeit bis... tja das Schicksal unbarmherzig zuschlägt. Wird es ein Happy End geben?
Meine Meinung:
Ich glaube ich war noch nie so hin und hergerissen bei einer Geschichte, wie bei dieser.
Ich habe das Buch geliebt und ich habe es wirklich gehasst. Es ist faszinierend, wie es der Autorin gelingt, soviele verschiedene Gefühle hervorzurufen.
Ich habe gehört, es gab einen traurigen Hintergrund bei diesem Buch und das scheint sie damit zu verarbeiten.
Aber erstmal das Positive: diese Welt um das großartigste Hotel der Welt ist einfach genial. Unglaublich fantasievoll und facettenreich. Man spürt förmlich die Großartigkeit. Man atmet sie. Jeder von uns hat sie in sich. Die Autorin hat da wirklich was ganz Wunderbares erschaffen und dem Wort Großartigkeit wieder seine wahre Bedeutung gegeben. Ich würde gerne dort mal Gast sein.
Aber was hat mich gestört? Das war der Moment als Florence mit ihren 11 Jahren, von ihren Eltern allein mit der Verantwortung für dieses Hotel gelassen, aus dem Nichts an einer auswegslosen schweren Erkrankung leidet. Warum muss es so heftig sein in einem Kinderbuch? Ich weiß, sowas kommt im echten Leben vor. Aber so ohne eine Vorwarnung auf eine äußerst schwere Thematik? Ich hätte es dann nicht gelesen. Es war mir einfach zuviel. Ein Hinweis wäre mir doch sehr wichtig gewesen. Wäre Florence nicht sowas Schlimmes widerfahren, wäre das Buch für mich echt ein Schatz gewesen.
Was mich anfangs auch verstört hat, war das Verhalten des kleinsten Bruders Thom, durch dessen agressive Art ein Tier zu Tode kam. Das hätte nicht sein müssen.
Auch die mittlere Schwester Rose ist sehr auffällig und gemein zu Vincent. Ich konnte seine Flucht ins Hotel mehr als gut nachvollziehen. Dort traf er auf die einfach nur liebenswerte Florence, die mit 11 Jahren das großartigste Hotel der Welt alleine leitet. Ihre Eltern sind ständig auf Reisen und kommen nicht mal zurück als Florence so schwer erkrankt. Beide finden in ihrer Einsamkeit eine ganz besondere Verbindung zueinander.
Um dann doch wieder einen positiven Bogen zu schlagen, es gibt ein schönes Ende und auch Wunder sind zu erwarten. Man trifft auf wunderschöne Gedanken und Weisheiten zum Leben und zur Freundschaft. Warmherzige Menschen und ein Hotel mit einer Fülle an großartigen Zimmern, die den Menschen das geben, wonach sie in ihrem Innersten suchen.
Noch ein Hinweis zur Hörbuchfassung: Sascha Icks ist wirklich eine ganz tolle Sprecherin und konnte wirklich in jeder Hinsicht punkten. Eine wundervolle Stimme, die die verschiedenen Charaktere wirklich gut dargestellt hat und von der ich auf jeden Fall mehr hören möchte.
Der 11 jährige Vincent ist der Älteste von drei Kindern. Sein jüngster Bruder Thommy spricht nicht und verhält sich auch sonst anders als andere Kinder seines Alters. Seine Schwester im Alter von 7 Jahren denkt sie ist eine berühmte Schauspielerin und möchte nur Marilyn genannt werden. Sie ist die meiste Zeit nur gemein zu Vincent, der immer der verantwortungsvolle große Bruder sein möchte.
Eìnes Tages als der Opa stirbt, erbt Vincent dessen Schuhputzgeschäft. Anfangs in der Hoffnung sich sein Taschengeld aufzubessern, trifft er eines Tages auf Florence, die das großartigste Hotel der Welt leitet und ihn bittet, für sie zu arbeiten.
Er sagt zu und darf eine Nacht selbst dort Gast sein, um dir ganze Großartigkeit selbst zu erfahren.
Für ihn beginnt eine ganz wundervolle Zeit und er wird selbst Teil dieser Großartigkeit bis... tja das Schicksal unbarmherzig zuschlägt. Wird es ein Happy End geben?
Meine Meinung:
Ich glaube ich war noch nie so hin und hergerissen bei einer Geschichte, wie bei dieser.
Ich habe das Buch geliebt und ich habe es wirklich gehasst. Es ist faszinierend, wie es der Autorin gelingt, soviele verschiedene Gefühle hervorzurufen.
Ich habe gehört, es gab einen traurigen Hintergrund bei diesem Buch und das scheint sie damit zu verarbeiten.
Aber erstmal das Positive: diese Welt um das großartigste Hotel der Welt ist einfach genial. Unglaublich fantasievoll und facettenreich. Man spürt förmlich die Großartigkeit. Man atmet sie. Jeder von uns hat sie in sich. Die Autorin hat da wirklich was ganz Wunderbares erschaffen und dem Wort Großartigkeit wieder seine wahre Bedeutung gegeben. Ich würde gerne dort mal Gast sein.
Aber was hat mich gestört? Das war der Moment als Florence mit ihren 11 Jahren, von ihren Eltern allein mit der Verantwortung für dieses Hotel gelassen, aus dem Nichts an einer auswegslosen schweren Erkrankung leidet. Warum muss es so heftig sein in einem Kinderbuch? Ich weiß, sowas kommt im echten Leben vor. Aber so ohne eine Vorwarnung auf eine äußerst schwere Thematik? Ich hätte es dann nicht gelesen. Es war mir einfach zuviel. Ein Hinweis wäre mir doch sehr wichtig gewesen. Wäre Florence nicht sowas Schlimmes widerfahren, wäre das Buch für mich echt ein Schatz gewesen.
Was mich anfangs auch verstört hat, war das Verhalten des kleinsten Bruders Thom, durch dessen agressive Art ein Tier zu Tode kam. Das hätte nicht sein müssen.
Auch die mittlere Schwester Rose ist sehr auffällig und gemein zu Vincent. Ich konnte seine Flucht ins Hotel mehr als gut nachvollziehen. Dort traf er auf die einfach nur liebenswerte Florence, die mit 11 Jahren das großartigste Hotel der Welt alleine leitet. Ihre Eltern sind ständig auf Reisen und kommen nicht mal zurück als Florence so schwer erkrankt. Beide finden in ihrer Einsamkeit eine ganz besondere Verbindung zueinander.
Um dann doch wieder einen positiven Bogen zu schlagen, es gibt ein schönes Ende und auch Wunder sind zu erwarten. Man trifft auf wunderschöne Gedanken und Weisheiten zum Leben und zur Freundschaft. Warmherzige Menschen und ein Hotel mit einer Fülle an großartigen Zimmern, die den Menschen das geben, wonach sie in ihrem Innersten suchen.
Noch ein Hinweis zur Hörbuchfassung: Sascha Icks ist wirklich eine ganz tolle Sprecherin und konnte wirklich in jeder Hinsicht punkten. Eine wundervolle Stimme, die die verschiedenen Charaktere wirklich gut dargestellt hat und von der ich auf jeden Fall mehr hören möchte.