Endlich!

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Endlich wieder ein Buch von Isabel Allende! Ich warte immer sehnsüchtig darauf. Es ist wieder eine Familiengeschichte, die aus der Sicht der Protagonistin erzählt wird. Es ist einfach ein Genuss zu lesen, wie raffiniert Isabel Allende einzelne Erzählfäden zu einem komplexen Netz verwebt, in dem eigentlich nicht nur eine Geschichte erzählt wird. Und das auch noch brandaktuell, denn die Erzählung beginnt zur Zeit der spanischen Grippe und die Maßnahmen, die zur Bekämpfung dieser Seuche ergriffen werden, bescheren den Leserinnen und Lesern ein gänsehauterzeugendes Dejà vu. Alles in Allem kann man sich nur auf dieses Buch freuen und das Einzige, was man daran jetzt schon kritisieren kann ist, dass es leider nur 400 Seiten hat.