Schüler, die - immer diese magnetischen Tische- Schulstunden auf den Bänken liegend verbringen, geschminkte Disco-Islams-Mädels, irgendwie nervig, aber voll süüüß, pubertierende Jungs, die so gern über das Schlüpfrige reden, was sie noch nie hatten- die lieben Kollegen... Frau Freitag scheint es allmählich nötig zu haben, sich ein wenig auszuruhen, hält doch dieses Buch, eine Fortsetzung, nichts Neues mehr bereit. So sehr sie einem auch im ersten Teil alle trotz oder gerade wegen ihres erfrischenden und völlig an der Realität vorbeigehenden Optimismus ans Herz gewachsen sind, ihre Protagonisten sind höchstwahrscheinlich in der Realität interessanter als als Romanhelden. Auch die Episodenhaftigkeit, in der Wirklichkeit Schul- und Lebensalltag, bietet nicht viel, übersetzt man sie in schwarze Lettern. Das immer währende Thema 'didaktische Theorie', die immer wieder an der Schulrealität scheitert, hätte mehr ausgereizt werden können.
Schade, ich habe den zweiten Teil mit Freude erwartet und bin nicht recht zufrieden.
Hoffen wir auf einen gelungenen dritten Teil.
Schade, ich habe den zweiten Teil mit Freude erwartet und bin nicht recht zufrieden.
Hoffen wir auf einen gelungenen dritten Teil.