Eine Liebe mit Hindernissen, auf die man sich einlassen muss

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thirteentwoseven Avatar

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Das "Vom Ende der Nacht" von Claire Daverley ist eine Liebesgeschichte, die einen zerreißt. Das Herz sagt, "oh wie rührend", "oh wie schön". Und der Verstand sagt, so eine Liebe, so rein, so tief und selbstlos und doch so kompliziert, die kann es doch gar nicht geben.

Es geht um die Liebe von Rosie (Roe) und Will, die sich als Teenager an einem Lagerfeuer kennenlernen und sich verlieben. Der Motorradfahrer und Mädchenschwarm Will und die fleißige, überkorrekte Rosie sind eigentlich völlig unterschiedlich. Und doch fühlen sie sich magisch angezogen. Doch noch bevor sie ein Liebespaar werden, überstürzen sich die Ereignisse. Eine einzige, schicksalhafte Nacht macht alles kaputt und ein beispielloser Hindernislauf beginnt.
Nur so viel sei verraten: Neben schlimmen Schicksalsschlägen stehen sich die beiden Protagonisten oft selbst im Weg, denn sie sind beide weit davon entfernt, perfekt zu sein. Perfekt ist hingegen der Titel des Buches. Man darf mit Recht auf ein "gutes" Ende der Nacht hoffen.

Fazit: Mich hat diese Liebesgeschichte sehr gut unterhalten, auch wenn die beiden Protagonisten sehr realitätsfern sind. Wer sich dennoch auf die Story einlässt, wird das Buch nicht mehr weglegen können.