Eine schicksalhafte Liebe

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jazzhero Avatar

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Die Liebe zwischen Rosie und Will startet eigentlich ganz gewöhnlich. Sie reden zum ersten Mal auf einer Party am Lagerfeuer als sie Teenager sind. Will ist zudem ein guter Freund von Josh, ihrem Zwillingsbruder. So kommt es, dass sich auch Rosie und Will langsam öfter sehen, miteinander reden und näherkommen. Bis sie etwas von ihrem Bruder erfährt und das die Liebe zwischen beiden verbietet...

Jahre kommen und gehen, mal haben sie mehr Kontakt, mal gar keinen und dennoch können sie sich nie vergessen, obwohl sie weiterziehen, wegziehen, Beziehungen eingehen,...

Das Buch hat mir besonders im ersten Teil sehr gut gefallen, sodass ich die ersten 200 Seiten verschlungen habe. Daverley schreibt sehr subtil, charakterisiert außergewöhnlich fein, baut perfekte Vergleiche nahezu in jedem Satz ein, sodass man geradezu nur beim Lesen eintaucht und dahinschmilzt.

Das ist ein Liebesroman, wie kaum ein anderer, mit Niveau, Gefühl und echtem Kern. Ich war absolut verzaubert und erlebte jede Gefühlsregung, ob Trauer oder Freude mit ihnen.

Insgesamt hat mich das Buch an einen Roman erinnert, den ich vor Mitte der 10er gelesen habe. Miss You von Kate Eberlen. Dieses hatte mir aber im Gegensatz zu Daverleys Werk gar nicht gefallen. Die Parallelen sind aber nicht zu übersehen, daher empfehle ich das Buch jeder, der ihr Buch sowohl mochte als auch nicht.