Ergreifend

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Der Roman „Vom Ende der Nacht“ wurde von Claire Daverley geschrieben und umfasst 444 Seiten.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und lädt zum Träumen ein.

Die Geschichte von Will und Rosie reißt mich ab der ersten Seite mit.
Sie lernen sich bereits in jungen Jahren kennen und fühlen sich voneinander angezogen. Während der Geschichte begegnen sie sich immer wieder. Die Funken, die zwischen ihnen sprühen, sind förmlich greifbar. Anfänglich hielt ich das Buch für eine wunderbare Wohlfühlgeschichte, aber das Leben der Protagonisten ist geprägt von vielen Schicksalsschlägen, in die man hineingesogen wird. Man fühlt mit Will und Rosie. Trotz des traurigen Charakters des Romans verwendet die Autorin einen lebendigen und einfachen Schreibstil. So wirkt die Liebesgeschichte trotz allem auch romantisch.

Die Sympathie zu den Hauptfiguren war sofort da und ließ mich - im Verlauf- mitfühlen. Ich habe sie quasi richtig ins Herz geschlossen und habe ihre bewegende Geschichte bis ans Ende - teilweise sehr ergriffen- verfolgt.
Es ist ein sehr schön geschriebenes Buch, obwohl es Themen aufgreift, die einem das Herz schwerfallen lassen. Ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der Lust auf eine ergreifende, hoffnungsvolle und romantische Geschichte hat, welche keineswegs zu kitschig ist. Und sich gerade aus diesem Grund von anderen „ Liebesgeschichten abhebt.