Ergreifende Geschichte

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wieno Avatar

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Der Roman "Vom Ende der Nacht" von Claire Daverley hat es mir angetan. Das Buchcover fand ich auf den ersten Blick sehr ansprechend. Das Motiv des Leuchtturmes an einer rauen Küste und die Weite des Meeres. Ein Motiv, das sich auch im Buch wiederfindet.

Die Geschichte von Will und Rosie hat mich eingefangen, mitgenommen und bewegt. Die Protagonisten sind fehlbare Personen mit Ecken und Kanten und einer nicht so glatten Biografie, was die beiden sehr nahbar und authentisch erscheinen lässt. Die Dialoge sind berührend, ohne kitschig zu wirken. Viel mehr taucht man tief in die Gefühlswelt der beiden ein. Dabei nimmt die Autorin uns mit durch zwei Jahrzehnte, in denen sich Will und Rosie mal näher, mal ferner sind und doch nie ganz voneinander lassen. Es erinnert an "Zwei an einem Tag" oder "Für immer vielleicht" und ist doch von der Erzählweise anders geschrieben.

Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen, da ich es von der ersten bis zur letzten Seite fühlen konnte. Von mir gibt es fünf von fünf Sternen für so eine ergreifende Geschichte.