Langeweile in nichtssagenden Gesprächen.

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Will und Rosie, zwei unterschiedliche Teenager, die einander zum ersten Mal an einem Lagerfeuer wahrnehmen. Als Will bei Rosie‘s Zwillingsbruder übernachtet, vertiefen sie ihre Gespräche. Es folgen verstohlene Blicke und heimliche Treffen trotz winterlicher Kälte am Leuchtturm. Doch Rosie zweifelt sehr an seinem ernsthaften Interesse an ihr. „Ich bin einfach nicht die Richtige für dich. Ich will nicht am Winterball an dir kleben oder auf deinem Motorrad hinter dir sitzen oder meine Probeklausuren in den Sand setzen, weil ich an dich denke.“
Ich habe es nach 70 Seiten abgebrochen. Ein ewig fades Geplänkel im Sinne von „magst du mich, aber ich bin doch nicht gut genug für dich“, ließen mich ungerührt. Die Story über den coolsten Typen der Schule, der plötzlich ein Mädchen beachtet, das nun aufgrund tiefsinniger Gespräche, Gefühle in ihm weckt, ist extremer Teenie-Mainstream. Schade, denn das Cover ist herrlich und ich habe ansonsten keine Abneigung gegen Liebesgeschichten, aber bis zu meinem Abbruch passiert nichts, außer Langeweile in nichtssagenden Gesprächen.