Da ich Jeannette Walls' Buch "Ungezähmtes Leben" liebe und es eins der wenigen ist, welches ich zweimal gelesen haben, war ich beim Namen der Autorin schon sicher, dass ich dieses Buch lesen möchte. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich kann es gar nicht so genau beschreiben, aber Walls' Sprache ist einfach so toll. Fließend, leichtgängig. Nicht unbedingt kunstvoll-poetisch, aber eben auch nicht klobig oder trocken. So, dass man gar nicht so richtig merkt, dass man liest, als würde man im Strom der Sprache schwerelos treiben und die Geschichte in sich aufnehmen.
Und auch die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Sallie Kincaid ist eine tolle Heldin, mutig und selbstbewusst, einfühlsam und intelligent, und durch und durch sympathisch. Auch die anderen Figuren sind absolut authentisch und lebendig und man fühlt mit ihnen, wettert gegen sie, trauert um sie.
Ein bisschen verwirrt war ich nur teilweise beim Alter der Figuren, besonders bei den Brüdern Seymour und Earl, der eine nur wenig älter als Sallie, der andere der Ehemann der älteren Schwester vom Duke, also Sallies Vater. Auch der allgemeine Zeitrahmen erschließt sich nur durch Rechnen und Kontext, es geht wohl um die Jahre 1920-1922 etwa. Das hätte ich gerne etwas genauer gewusst.
Insgesamt fand ich das Buch aber ganz wundervoll und habe mir direkt die nächsten beiden Bücher von Jeannette Walls bestellt - und hoffe, dass sie noch viele weitere schreibt. Eine absolute Lieblingsautorin!
Ich kann es gar nicht so genau beschreiben, aber Walls' Sprache ist einfach so toll. Fließend, leichtgängig. Nicht unbedingt kunstvoll-poetisch, aber eben auch nicht klobig oder trocken. So, dass man gar nicht so richtig merkt, dass man liest, als würde man im Strom der Sprache schwerelos treiben und die Geschichte in sich aufnehmen.
Und auch die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Sallie Kincaid ist eine tolle Heldin, mutig und selbstbewusst, einfühlsam und intelligent, und durch und durch sympathisch. Auch die anderen Figuren sind absolut authentisch und lebendig und man fühlt mit ihnen, wettert gegen sie, trauert um sie.
Ein bisschen verwirrt war ich nur teilweise beim Alter der Figuren, besonders bei den Brüdern Seymour und Earl, der eine nur wenig älter als Sallie, der andere der Ehemann der älteren Schwester vom Duke, also Sallies Vater. Auch der allgemeine Zeitrahmen erschließt sich nur durch Rechnen und Kontext, es geht wohl um die Jahre 1920-1922 etwa. Das hätte ich gerne etwas genauer gewusst.
Insgesamt fand ich das Buch aber ganz wundervoll und habe mir direkt die nächsten beiden Bücher von Jeannette Walls bestellt - und hoffe, dass sie noch viele weitere schreibt. Eine absolute Lieblingsautorin!