Alle meinen es immer gut

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juma Avatar

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Die Autorin Susann Pásztor schreibt in der Ich-Form, sie ist Marlene, die Frau von Rolf, der sich mit einem Suizid aus ihrem Leben entfernt hat, bevor der Hirntumor das tun konnte. Diese tragische Grundkonstellation ist der Ausgangspunkt für Marlenes neues Leben. Alle sind ihr zumindest äußerlich gewogen, sie aber springt mit ihren Gedanken zwischen Leben und Tod hin und her, die absurde Trauerfeier übersteht sie mit Hängen und Würgen. Ich bin sehr gespannt, ob und wie sie sich von Trauer, Verlustangst und Valium befreit in diesem Buch. Sehr gern werde ich es weiterlesen, der Schreibstil ist ganz wunderbar und wenn man selbst in dem Alter der Protagonisten ist, wird es noch interessanter.