Berührendes Buch über Trauer nach einem Suizid
Rolf hat sich umgebracht, nach einer Krebsdiagnose, und Marlene alleine zurück gelassen. Wir erleben sie zum ersten Mal auf der Trauerfeier, mit all seinen drei Söhnen und vierzehn Enkelkindern. Die Szene auf der Toilette zeigt eine toughe, kurz entschlossene Frau, die sich zu helfen ist. Doch wir erleben auch, wie sensibel Marlene ist und wie tief sie trauert, und ich habe beim Lesen tief mit ihr mitgefühlt. Sie ist mir sehr sympathisch und das Buch mitreißend geschrieben. Sehr gerne würde ich es lesen und wissen, wie es von hier aus weiter geht und welchen neuen Lebensmut sie vielleicht findet und was ihr die Kraft gibt, weiterzuleben nach dem Suizid ihres geliebten Partners.