Sprachlich toll gemacht

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gaia Avatar

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Mir gefällt, wie die Autorin diese erst einmal auf den ersten Blick beängstigende Situation, nicht mehr aus einer Toilettenkabine herauszukommen, in eine witzige verwandelt durch Marlenes Versucht der Flucht unter der Tür durch und diese gleichzeitig mit der Trauerfeier für den verstorbenen Rolf verbindet. Wir wissen, dass alle anderen traurig zu sein scheinen, nur Marlene nicht. Die ist eher genervt. So möchte man gern weiterlesen und erfahren, was dazu geführt hat, dass Marlene so empfindet. Ein schöner Einstieg, der die Atmosphäre des Roman vorzuzeichnen scheint. Das Cover mit den vorbeiziehenden Wolken kann ich noch nicht richtig einschätzen. Bisher hätte es mich nicht direkt angesprochen bzw. auf den Inhalt des Romans vorbereitet.