Durch die Wut
Das Buch hat mich gefesselt, obwohl der Schluss für mich zu abrupt und offen ist.
Die Hauptfigur, eine ehemalige Pflichtschullehrerin, nun in Pension, hadert mit dem Tod ihres Mannes.
Aus ihrer Sicht ist der Roman erzählt, kein auktorialer Erzähler greift zwischendurch ein.
So erleben wir als Leserinnen und Leser alles mit der Protagonistin mit. Das hinterlässt ein trauriges und wütendes Gefühl. So gut getroffen ist deren Charakter, dass wir mitleiden, mitfühlen, gleichzeitig wütend und gereizt sind.
Wie konnte der an Gehirntumor leidende praktische Arzt uns nach seinem Suizid alleine zurücklassen.
Wir wissen es nicht. Gemeinsam mit Marlene bin ich mit Rolfs Familie und seiner Hausärztin überfordert. Gleichzeitig lasse ich den Klempner,der ein ehemaliger Schüler von der Protagonistin ist, in mein Leben.
Alles greift überzeugend schicksalsmäßig in diese Trauerphase nach dem Suizid des Ehemannes. Manche Ereignisse bleiben offen, so dass der paranormale Eindruck bleibt.
Wer hat die Haustür offen gelassen und den Boden gewischt? Wer hat die Rosen und die Salami ins Haus gebracht? Was hat es im Motel mit Erdmann auf sich, welchen Marlene zufällig im Restaurant des Motels findet? Mit ihm hat Matlene ein aufregendes Gespräch. Da befindet sie sich mit Ida, der Ärztin, und Jack, dem Klempner, gerade auf dem Weg zu Wally, um Rolfs Brief anzuholen.
Im Zwischenstopp Prag singt Marlene in der Bar ihren Lieblingssong von Cindy Lauper, weil jemand den Song ohne seinen Namen für das Karaokesingen abgegeben hat. Danach entscheidet sie sich alleine mit dem Zug bis nach Wien zu fahren, um den Brief bei Wally abzuholen.
Alles ist humorvoll und liebevoll sowohl glaubwürdig geschrieben. So kann ich nur sagen: Unbedingt lesen und mit Tod sowie Leben umgehen lernen. Hoffnung und Weitermachen sind zwei wichtige Motive in diesem Aufarbeitungsroman.
Die Hauptfigur, eine ehemalige Pflichtschullehrerin, nun in Pension, hadert mit dem Tod ihres Mannes.
Aus ihrer Sicht ist der Roman erzählt, kein auktorialer Erzähler greift zwischendurch ein.
So erleben wir als Leserinnen und Leser alles mit der Protagonistin mit. Das hinterlässt ein trauriges und wütendes Gefühl. So gut getroffen ist deren Charakter, dass wir mitleiden, mitfühlen, gleichzeitig wütend und gereizt sind.
Wie konnte der an Gehirntumor leidende praktische Arzt uns nach seinem Suizid alleine zurücklassen.
Wir wissen es nicht. Gemeinsam mit Marlene bin ich mit Rolfs Familie und seiner Hausärztin überfordert. Gleichzeitig lasse ich den Klempner,der ein ehemaliger Schüler von der Protagonistin ist, in mein Leben.
Alles greift überzeugend schicksalsmäßig in diese Trauerphase nach dem Suizid des Ehemannes. Manche Ereignisse bleiben offen, so dass der paranormale Eindruck bleibt.
Wer hat die Haustür offen gelassen und den Boden gewischt? Wer hat die Rosen und die Salami ins Haus gebracht? Was hat es im Motel mit Erdmann auf sich, welchen Marlene zufällig im Restaurant des Motels findet? Mit ihm hat Matlene ein aufregendes Gespräch. Da befindet sie sich mit Ida, der Ärztin, und Jack, dem Klempner, gerade auf dem Weg zu Wally, um Rolfs Brief anzuholen.
Im Zwischenstopp Prag singt Marlene in der Bar ihren Lieblingssong von Cindy Lauper, weil jemand den Song ohne seinen Namen für das Karaokesingen abgegeben hat. Danach entscheidet sie sich alleine mit dem Zug bis nach Wien zu fahren, um den Brief bei Wally abzuholen.
Alles ist humorvoll und liebevoll sowohl glaubwürdig geschrieben. So kann ich nur sagen: Unbedingt lesen und mit Tod sowie Leben umgehen lernen. Hoffnung und Weitermachen sind zwei wichtige Motive in diesem Aufarbeitungsroman.