Schweres Thema ganz leicht erzählt

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steffis Avatar

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Wir begleiten in dem Buch Marlene, deren Mann Rolf nach seiner Krebsdiagnose Suizid begangen hat.
Die Geschichte startet direkt auf der Trauerfeier und man begleitet Marlene in den Tagen danach.
Sie verspürt zu Beginn nur Wut und sieht keinen Sinn mehr in ihrem Leben.
Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht sagen, weil ich nicht zu viel von der Geschichte verraten möchte.

Susann Pásztor hat einen tollen Schreibstil, der die Stimmungen und Gefühle sehr gut rüberbringt.
Trotz der Melancholie und des schweren Themas ist die Geschichte ganz leicht und nicht schwermütig. Dies liegt vor allem auch an den tollen Charakteren, die ich alle ins Herz geschlossen habe.
Frau Pásztor zeigt auch die lustigen Momente in schweren Situationen auf, ohne dabei klamaukig zu werden.
Es ist eine leise Geschichte, die mich aber dennoch von Anfang bis Ende gefesselt hat.