Spannend bis zum Romanende
Der Mann von Marlene (Arzt) hat sich umgebracht. Das stürzt Marlene in eine Lebenskrise. Im Laufe des Romans wird deutlich, dass dahinter nicht nur die Trauer um ihrem Mann steckt, sondern auch eine große Portion Wut.
Marlene wird aus ihrem Tief durch den Klempner Jack, der ihre Dusche repariert, und durch ihre Freundin Ida (Ärztin) aus ihrer Lethargie gerissen.
"Von hier aus weiter" ist der erste Roman von Susann Pástor, den ich gelesen habe. Schon das erste Kapitel ("Limbo") hat mich in seinen Bann gezogen. Als Marlene in der Toilette eines Gasthofs, wo die Beerdigungsfeier für ihren Mann stattfindet, das Toilettenschloss nicht mehr öffnen kann, arbeitet sie sich wie eine Limbo-Tänzerin durch den rund 30 cm hohen Spalt am Boden. Der Schreibstil ist amüsant. Marlenes Gedanken sind phasenweise geprägt von Sarkasmus. Auch das ändert sich im Laufe der Geschichte.
Der Roman ist in mehrere Kapitel aufgeteilt, die nicht nummeriert sind, sondern mit einem Wort oder kurzen Statements betitelt sind. So bekommt man als Leser schon vor dem Lesen eines Kapitels eine Inspiration, worum es in dem jeweiligen Kapitel geht. Manchmal geht es dann um einen übertragenen Sinn. Dabei kommt auch wieder der originelle und unterhaltsame Schreibstil der Autorin ins Spiel.
Die abwechslungsreiche Handlung hat das Buch für mich spannend bis zum Ende gemacht. Der Roman hat mir so gut gefallen, dass ich gern weitere Bücher der Autorin lesen möchte.
Marlene wird aus ihrem Tief durch den Klempner Jack, der ihre Dusche repariert, und durch ihre Freundin Ida (Ärztin) aus ihrer Lethargie gerissen.
"Von hier aus weiter" ist der erste Roman von Susann Pástor, den ich gelesen habe. Schon das erste Kapitel ("Limbo") hat mich in seinen Bann gezogen. Als Marlene in der Toilette eines Gasthofs, wo die Beerdigungsfeier für ihren Mann stattfindet, das Toilettenschloss nicht mehr öffnen kann, arbeitet sie sich wie eine Limbo-Tänzerin durch den rund 30 cm hohen Spalt am Boden. Der Schreibstil ist amüsant. Marlenes Gedanken sind phasenweise geprägt von Sarkasmus. Auch das ändert sich im Laufe der Geschichte.
Der Roman ist in mehrere Kapitel aufgeteilt, die nicht nummeriert sind, sondern mit einem Wort oder kurzen Statements betitelt sind. So bekommt man als Leser schon vor dem Lesen eines Kapitels eine Inspiration, worum es in dem jeweiligen Kapitel geht. Manchmal geht es dann um einen übertragenen Sinn. Dabei kommt auch wieder der originelle und unterhaltsame Schreibstil der Autorin ins Spiel.
Die abwechslungsreiche Handlung hat das Buch für mich spannend bis zum Ende gemacht. Der Roman hat mir so gut gefallen, dass ich gern weitere Bücher der Autorin lesen möchte.