Umgang mit Trauer
Wenn der Partner verstirbt, wird das Leben des Hinterbliebenen auf dem Kopf gestellt. Wut, Schmerz und Verzweiflung sind nur einige Beispiele für mögliche Gefühle. Wie individuell die Gefühle sein können, wird in „Von hieraus weiter“ deutlich.
Marlenes Mann Rolf hat nach einer schockierenden Diagnose den Freitod gewählt. Sie ist verzweifelt, aber auch sauer- hatten sie doch den gemeinsamen Tod geplant. In ihrer Trauer isoliert sie sich von Rolfs Kindern und ihren Bekannten- erst Monteur Jack, Dorfärztin Ida und ihre alte Freundin Wally schaffen es, sie zu erreichen.
Ich finde das Thema Trauer (egal welche Ursache diese hat) sehr wichtig und vielschichtig. Wenige Bücher schaffen es, die möglichen Gefühle widerzuspiegeln. Hier gelingt es Protagonistin Marlene, ihre Frustration und auch ihre eigene Depression (keine Anrufe, keine Reaktion auf Besuche) auszudrücken. Selbst Rolf macht sie große Vorwürfe, zum Beispiel durch das „Warum?“ auf den Friedhof. Dies ist nicht immer leicht darzustellen.
Jake ist derjenige, der Marlenes Mauer durchbricht. Er ist Monteur und will ursprünglich Marlenes Dusche reparieren. Doch dann sucht er bei Marlene Unterschlupf und bringt ihre Mauer zum bröckeln. Durch Tv Abende und Unterhaltungen lernen sie sich kennen und helfen einander. Dies wird anschaulich beschrieben, was mir beim Verständnis hilft. Mit Jakes Unterstützung gelingt es Marlene, sich zu öffnen und sie spricht mit ihm über den gemeinsamen Plan mit Rolf und das eine Freundin etwas für sie hat. Das ungleiche Doppel macht sich auf die Reise, deren Ende mich allerdings verwirrt.
Insgesamt war der Roman sehr anschaulich und gut geschrieben. Das Ende verwirrt mich allerdings. Was war der Unfall? Und wie geht es weiter? Ich bin mir sicher, dass es Potenzial für eine Fortsetzung gibt. Vorerst gebe ich vier Sterne für den gelungenen Roman und das wirre Ende.
Marlenes Mann Rolf hat nach einer schockierenden Diagnose den Freitod gewählt. Sie ist verzweifelt, aber auch sauer- hatten sie doch den gemeinsamen Tod geplant. In ihrer Trauer isoliert sie sich von Rolfs Kindern und ihren Bekannten- erst Monteur Jack, Dorfärztin Ida und ihre alte Freundin Wally schaffen es, sie zu erreichen.
Ich finde das Thema Trauer (egal welche Ursache diese hat) sehr wichtig und vielschichtig. Wenige Bücher schaffen es, die möglichen Gefühle widerzuspiegeln. Hier gelingt es Protagonistin Marlene, ihre Frustration und auch ihre eigene Depression (keine Anrufe, keine Reaktion auf Besuche) auszudrücken. Selbst Rolf macht sie große Vorwürfe, zum Beispiel durch das „Warum?“ auf den Friedhof. Dies ist nicht immer leicht darzustellen.
Jake ist derjenige, der Marlenes Mauer durchbricht. Er ist Monteur und will ursprünglich Marlenes Dusche reparieren. Doch dann sucht er bei Marlene Unterschlupf und bringt ihre Mauer zum bröckeln. Durch Tv Abende und Unterhaltungen lernen sie sich kennen und helfen einander. Dies wird anschaulich beschrieben, was mir beim Verständnis hilft. Mit Jakes Unterstützung gelingt es Marlene, sich zu öffnen und sie spricht mit ihm über den gemeinsamen Plan mit Rolf und das eine Freundin etwas für sie hat. Das ungleiche Doppel macht sich auf die Reise, deren Ende mich allerdings verwirrt.
Insgesamt war der Roman sehr anschaulich und gut geschrieben. Das Ende verwirrt mich allerdings. Was war der Unfall? Und wie geht es weiter? Ich bin mir sicher, dass es Potenzial für eine Fortsetzung gibt. Vorerst gebe ich vier Sterne für den gelungenen Roman und das wirre Ende.