Diese Geschichte hat kein Mitleid, weder mit ihren Figuren noch mit denen, die sie lesen. Auf äußerst schmerzvolle Weise erzählt sie davon, wie das Leben sich entwickeln kann. Wie der sprichwörtliche Flügelschlag eines Schmetterlings einen Sturm entfachen kann, so wird hier durch eine kleine Unaufmerksamkeit, durch eine kurze Fügung des Schicksals das Leben der ProtagonistInnen in eine völlig neue Umlaufbahn geschleudert, dass ihre ganze Welt erschüttert.
Die dreizehnjährige Duchess lebt mit ihrer depressiven Mutter Star und ihrem fünfjährigen Bruder Robin in einer amerikanischen Kleinstadt. Star ist seit dem Tod ihrer kleinen Schwester vor dreißig Jahren nie wieder richtig auf die Beine gekommen und kann sich kaum um sich selbst kümmern, geschweige denn um ihre Kinder. Also übernimmt Duchess die Verantwortung für ihren Bruder und auch für ihre Mutter. Das Leben hat sie hart gemacht, dabei wäre sie am liebsten nichts anderes als das Kind, das sie eigentlich ist. Unterstützung bekommt die Familie nur von Walk, dem von beginnendem Parkinson geplagten Polizeichef der Stadt, einem Jugendfreund von Star, dessen Leben damals genau so aus den Fugen geraten ist. Dann braut sich der Sturm richtig zusammen, schreckliche Dinge geschehen und Licht am Horizont ist nicht zu sehen.
Die Geschichte hat mich sehr an "Die Rache der Polly McClusky" von Jordan Harper erinnert, das ich verschlungen und geliebt habe. Und auch dieses Buch habe ich verschlungen, ich habe sehr geweint und auch wenn ich in letzter Zeit nur Gutes gelesen habe ist dieses Buch mein ganz persönliches Highlight des Jahres 2021. Wenn ich könnte, würde ich sechs Sterne geben. Die Geschichte kommt ein wenig im Gewand eines Krimis daher, aber es ist ein Buch über das Leben, wie es sein kann, in all seiner Grausamkeit, aber auch über die Hoffnung, dass alles irgendwann wieder gut werden kann. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen, allerdings bin ich immer noch traurig, also vielleicht überlegen Sie es sich doch lieber noch einmal.
Die dreizehnjährige Duchess lebt mit ihrer depressiven Mutter Star und ihrem fünfjährigen Bruder Robin in einer amerikanischen Kleinstadt. Star ist seit dem Tod ihrer kleinen Schwester vor dreißig Jahren nie wieder richtig auf die Beine gekommen und kann sich kaum um sich selbst kümmern, geschweige denn um ihre Kinder. Also übernimmt Duchess die Verantwortung für ihren Bruder und auch für ihre Mutter. Das Leben hat sie hart gemacht, dabei wäre sie am liebsten nichts anderes als das Kind, das sie eigentlich ist. Unterstützung bekommt die Familie nur von Walk, dem von beginnendem Parkinson geplagten Polizeichef der Stadt, einem Jugendfreund von Star, dessen Leben damals genau so aus den Fugen geraten ist. Dann braut sich der Sturm richtig zusammen, schreckliche Dinge geschehen und Licht am Horizont ist nicht zu sehen.
Die Geschichte hat mich sehr an "Die Rache der Polly McClusky" von Jordan Harper erinnert, das ich verschlungen und geliebt habe. Und auch dieses Buch habe ich verschlungen, ich habe sehr geweint und auch wenn ich in letzter Zeit nur Gutes gelesen habe ist dieses Buch mein ganz persönliches Highlight des Jahres 2021. Wenn ich könnte, würde ich sechs Sterne geben. Die Geschichte kommt ein wenig im Gewand eines Krimis daher, aber es ist ein Buch über das Leben, wie es sein kann, in all seiner Grausamkeit, aber auch über die Hoffnung, dass alles irgendwann wieder gut werden kann. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen, allerdings bin ich immer noch traurig, also vielleicht überlegen Sie es sich doch lieber noch einmal.