Das Buch beginnt und man ist gleich mittendrin im fesselnden Geschehen. Die Polizeibeamtin Renée wird im Dunkeln vor ihrer Wohnungstür von einem Unbekannten überfallen und gewürgt. Sie setzt sich mutig zur Wehr, der Kampf in ihrer Wohnung wird packend aus ihrer Sicht beschrieben. Man fühlt sich ganz nah dran am Geschehen. Durch das Klingeln des Nachbars wird der Täter erschreckt und flieht durch den Garten. Der schwerverletzten Renée gelingt es noch, ihren Kollegen Paul Vegter um Hilfe anzurufen.
Interessant, dass neben den Gedanken und Gefühlen des Opfers Renée auch die des Täters nach dem Kampf detaillert geschildert werden, auch wenn sie nicht alle logisch erscheinen. Warum z.B. will er das Stück Skalp unbedingt loswerden, er sieht es doch als seine Trophäe an? Wenn er selbst diesen Kampf als Generalprobe bezeichnet, kann man schon Gänsehaut bekommen, weil man weiß, hier folgen noch mehr grausige Taten.
Die Polizei steht bezüglich des Motivs vor einem Rätsel. Der Leser ahnt aufgrund des Klappentextes, dass die roten Haare ein Motiv sein müssen. Aber ist es das einzige? Und wenn es eigentlich das Ziel des Täters ist, seine rothaarige Frau umzubringen (naheliegend aus dem Klappentext und aus der Beschreibung des völlig abgebrühten Verhaltens des Täter zu Hause nach der schrecklichen Tat), warum müssen dann noch weitere Unbeteiligte ihr Leben lassen? Warum will er skalpieren? Wie krank muß er sein? Was hat seine Frau ihm angetan, dass er so grausam handelt?
Die geradlinige und rasante Schreibweise verspricht Spannung bis zum Schluß. Aber auch die Gefühle kommen nicht zu kurz - so sind Inspektor Vegters Gefühle für Renée viel stärker als nur für eine Kollegin. Diese gekonnte Mischung aus absoluter Spannung und und gefühlvoller Schilderung macht diesen Thriller für mich noch lesenswerter.
Interessant, dass neben den Gedanken und Gefühlen des Opfers Renée auch die des Täters nach dem Kampf detaillert geschildert werden, auch wenn sie nicht alle logisch erscheinen. Warum z.B. will er das Stück Skalp unbedingt loswerden, er sieht es doch als seine Trophäe an? Wenn er selbst diesen Kampf als Generalprobe bezeichnet, kann man schon Gänsehaut bekommen, weil man weiß, hier folgen noch mehr grausige Taten.
Die Polizei steht bezüglich des Motivs vor einem Rätsel. Der Leser ahnt aufgrund des Klappentextes, dass die roten Haare ein Motiv sein müssen. Aber ist es das einzige? Und wenn es eigentlich das Ziel des Täters ist, seine rothaarige Frau umzubringen (naheliegend aus dem Klappentext und aus der Beschreibung des völlig abgebrühten Verhaltens des Täter zu Hause nach der schrecklichen Tat), warum müssen dann noch weitere Unbeteiligte ihr Leben lassen? Warum will er skalpieren? Wie krank muß er sein? Was hat seine Frau ihm angetan, dass er so grausam handelt?
Die geradlinige und rasante Schreibweise verspricht Spannung bis zum Schluß. Aber auch die Gefühle kommen nicht zu kurz - so sind Inspektor Vegters Gefühle für Renée viel stärker als nur für eine Kollegin. Diese gekonnte Mischung aus absoluter Spannung und und gefühlvoller Schilderung macht diesen Thriller für mich noch lesenswerter.