grausame Psychostory mit hoher Gewalt

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hoonili Avatar

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Das Cover sieht sehr grausam aus und die kurze Beschreibung klingt mysteriös. Ich habe daher ganz gespannt auf diese Leseprobe gewartet. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht.

Renée Pettersen ist Polizistin und wird auf dem Heimweg brutal überfallen. Er bedroht sie und schleppt sie in ihre Wohnung. Ein Kampf beginnt...Die Sehnen am linken Arm werden ihr vom Täter zerschnitten. Sie versucht sich zu wehren, aber da der Täter so stark ist, schafft sie es nicht, gegen ihn anzukommen. Er benutzt einen Haken, um sie noch mehr zu quälen und durchbohrt damit ihre rechte Brust. Eine sehr grausame Beschreibung! Als Letztes will der Täter sie auch noch skalpieren, aber wird von einem Nachbar überrascht. Dadurch trifft er nur die linke Schläfe.

Der Täter streckt sie mit einem linken Haken nieder und sie bekommt nur noch mit, wie sich das Messer in ihre rechte Brust bohrt. Danach spürt sie nichts mehr. Der Täter versucht sie noch zu skalpieren, was aber durch ein Klingeln des Nachbars an der Wohnungstür unterbrochen wird, so daß er "nur" die linke Schläfe erwischt. In ihrem Körper hat er schon die römische Ziffer I verewigt. Weiter kommt er nun nicht, da er gestört wird. Er flüchtet. Renée schafft es gerade noch, ihren Freund Insp. Paul Vegter anzurufen. Er kann sie kaum verstehen, aber weiß sofort, dass etwas schlimmes passiert sein muss und fährt zu ihr, verständigt auch Polizei und Notarzt zur Sicherheit.

Renée wird ins Krankenhaus eingeliefert und es wird festgestellt, dass ihr linker Arm wahrscheinlich nie wieder gesund sein wird. Sie wurde operiert, aber es sieht dennoch schlecht aus, dass sie ihn wieder benutzen kann. Ein Lungenkollaps quält sie außerdem, der entstand durch einen tiefen Messerschnitt. Die Skalpierung hat ihr auch sehr schlimm zugesetzt, aber trotz der vielen Verletzungen ist sie außer Lebensgefahr

Über den Täter kann man lesen, wie stolz er darauf ist, Renée dieses Leid zugefügt zu haben. Er hatte alles genau geplant und würde seine Tat am liebsten jemanden mitteilen. Aber wer würde ihn schon verstehen? Was ihm von der Tat geblieben ist, sind Haare und und sogar Kopfhaut von Renée. Diese will er entsorgen, aber findet keinen geeigneten Platz und schließlich vergräbt er sie in einem Busch, nahe einem Spielplatz. Anschließend duscht er, wäscht seine Kleidung und reinigt die Tatwaffe -\> ein Messer. Er benutzt dazu den Geschirrspüler. Danach legt er sich ins Bett, neben eine Frau...

Mehr wird nicht verraten, in wie weit er diese Frau kennt und auch warum er gerade Renée als Opfer gewählt hat, bleibt offen. Ich vermute hinter dem Täter einen Psychopathen, der wahrscheinlich irgendetwas mit der römischen Ziffer ausdrücken will. So brutal wie er vorgeht, steckt eine gewaltige Wut in ihm. Ob er Renée gezielt ausgewählt hat oder sie ein Zufallsopfer war, ist hier die Frage.

Ich bin sehr gespannt, wie es hier weitergeht und welche Hintergründe aufgedeckt werden. Über ein Exemplar würde ich mich riesig freuen!