Serienkiller mit Mathetouch

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Durch den Wechsel der Perspektive, die sich zuerst der Sicht des Opfers und dann der des Täters widmete, erzeugte Lieneke Dijkzeul eine Spannung, die ich ehrlicherweise einem Krimi aus den Niederlanden gar nicht zugetraut hätte. Trotz der zum Glück langen Leseprobe bleiben viele Fragen offen: Motiv des Täters, Wahl der Opfer, Überleben des ersten Opfers und Zusammenspiel des Polizeiteams - viele Baustellen für einen guten Thriller, die auf den ersten Seiten nicht beackert wurden.

Ich hoffe darauf, dass der Täter seine Latein- und/oder Mathematikkenntnisse weiterhin so gekonnt anwendet (und tippe darauf, dass er eine rothaarige Lehrerin in einem dieser Fächer hatte, derentwegen er eine Klasse wiederholen musste).