Aufwühlende Suche nach der eigenen Identität
Ich fand das Cover hat etwas absolut einnehmendes und ätherisches, sodass ich mich sofort dazu hingezogen gefühlt habe und das Buch unbedingt lesen wollte. Es war ein unerwartet ergreifendes, tragisches und besonderes Leseerlebnis, das nachhaltig beeindruckt. Eine grandiose Suche nach Heimat, dem Sinn des Lebens und der eigenen Identität.
Zum Inhalt: 2010 flüchtet Sabas Vater mit den zwei Söhnen vor dem Bürgerkrieg in Georgien nach England. Die Mutter bleibt zurück. Ihr Leben ihr fortan gezeichnet von der stetigen Arbeit des Vaters, dem Geld das nie genug ist und der Ungewissheit über das Schicksal der Mutter. Als der Vater nach Jahren in ihre alte Heimat aufbricht, verschwindet er spurlos. Ihm sollen seine Söhne folgen, wandelnd auf den Spuren ihrer eigenen Geschichte.
In dieser Erzählung verknüpft sich Vergangeneht mit Gegenwart, Saba Erinnerungen verschwimmen mit seiner Realität, Menschen, dir er einst kannte begleiten ihn in geisterhafter Gestalt bei seiner Reise durch ein Land das Heimat, aber fremd geworden ist. Saba findet sich schnell einem System aus Korruption und Gewalt geprägt ist, trifft aber auch auf besondere Weggefährten und letzte Bastionen reiner Menschlichkeit.
Die als skurille Schnitzeljagd angelegte Suche nach dem verschollenen Bruder, dem Schicksal des Vaters und auf den Spuren der Mutter war auf jeden Fall mal was anderes und sehr interessant zu verfolgen. Die Hinweise bestehend aus Zitaten, Erinnerungen und einem an das eigene Leben angelehnten Theaterstück beleuchten die familiären Beziehungen. Der Schreibstil ist einnehmend, bildhaft und flüssig zu lesen und obwohl das Thema selbst keine leichte Kost ist, so bekommt es doch eine lockere, spielerische Note.
Ich habe dieses Buch wirklich genossen. Es ist kein Buch, das man einfach so wegliest und bestimmte Szenen muss man auch einfach auf sich wirken lassen. Aber es ist eine Geschichte mit Witz und Herz, die mich wirklich getroffen hat. Klare Leseempfehlung.
Zum Inhalt: 2010 flüchtet Sabas Vater mit den zwei Söhnen vor dem Bürgerkrieg in Georgien nach England. Die Mutter bleibt zurück. Ihr Leben ihr fortan gezeichnet von der stetigen Arbeit des Vaters, dem Geld das nie genug ist und der Ungewissheit über das Schicksal der Mutter. Als der Vater nach Jahren in ihre alte Heimat aufbricht, verschwindet er spurlos. Ihm sollen seine Söhne folgen, wandelnd auf den Spuren ihrer eigenen Geschichte.
In dieser Erzählung verknüpft sich Vergangeneht mit Gegenwart, Saba Erinnerungen verschwimmen mit seiner Realität, Menschen, dir er einst kannte begleiten ihn in geisterhafter Gestalt bei seiner Reise durch ein Land das Heimat, aber fremd geworden ist. Saba findet sich schnell einem System aus Korruption und Gewalt geprägt ist, trifft aber auch auf besondere Weggefährten und letzte Bastionen reiner Menschlichkeit.
Die als skurille Schnitzeljagd angelegte Suche nach dem verschollenen Bruder, dem Schicksal des Vaters und auf den Spuren der Mutter war auf jeden Fall mal was anderes und sehr interessant zu verfolgen. Die Hinweise bestehend aus Zitaten, Erinnerungen und einem an das eigene Leben angelehnten Theaterstück beleuchten die familiären Beziehungen. Der Schreibstil ist einnehmend, bildhaft und flüssig zu lesen und obwohl das Thema selbst keine leichte Kost ist, so bekommt es doch eine lockere, spielerische Note.
Ich habe dieses Buch wirklich genossen. Es ist kein Buch, das man einfach so wegliest und bestimmte Szenen muss man auch einfach auf sich wirken lassen. Aber es ist eine Geschichte mit Witz und Herz, die mich wirklich getroffen hat. Klare Leseempfehlung.