Ich habe das Buch wirklich ins Herz geschlossen. Georgien, 2010. Auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg bleibt Sabas Mutter zurück. Erst Jahre später hat sein Vater genug Geld, um nach ihr zu suchen. Doch in Tbilissi verschwindet der Vater, und auch der ihm folgende ältere Bruder. Nun ist es an Saba in das ihm unbekannte Land aufzubrechen. Das Buch ist von Anfang bis Ende toll und wird während dem Lesen nicht langweilig. Der Protagonist Saba ist eine sehr interessante Persönlichkeit und seine Perspektiven werden in einer guten Art und Weise gezeigt. Der Autor hat die Leser ebenfalls perfekt an Georgien gebunden und an das Menschliche Dasein. Wie man sich fühlt wenn man Heimat, Freunde und Familie verliert. Alles in allem würde ich das Buch allen empfehlen die gerne etwas tiefgründiges Wollen und sich für Literatur aus anderen Ländern interessieren.