Saba, sein Vater Irakli und sein Bruder Sandro sind vor dem Bürgerkrieg in Georgien geflohen, aber ihre Mutter Eva bleibt zurück und stirbt Jahre später allein. Als Irakli nach Georgien reist und nicht mehr zurückkehrt, folgt ihm Sandro. Als auch er verschwindet, macht sich Saba auf den Weg. In Georgien angekommen, erlebt er ein Land im Chaos, wo sogar die Zootiere ausgebrochen sind. Auf seiner Reise muss er sich den Stimmen der Toten stellen, unangenehmen Wahrheiten ins Auge sehen und der Polizei aus dem Weg gehen. Zum Glück hat er den Taxifahrer Notar an seiner Seite, der eigenen Gespenstern auf der Spur ist. Der Roman ist ein wilder Roadtrip durch die georgische Landschaft und Geschichte mit Elementen aus Märchen und Odyssee. Magische Elemente und eine spannende Erzählweise machen das Buch zu einem fesselnden Thriller, der sich gut als Filmvorlage eignen würde. Trotz möglicherweise unrealistischer Momente habe ich das Buch sehr genossen.