Tolles Buch

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schimak Avatar

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Um ihren Kindern, Sandro und Saba, die Flucht zu ermöglichen bleibt Eka, in Georgien zurück. Sie wurden in ein Flüchtlingsheim gesteckt und bekamen ihren "Flüchtlingsstatus" bewilligt. Versuche Eka zu ihnen zu holen, schlugen fehl. Immer wieder fragen sie nach der Mutter, bis eines Tages der Anruf kam. Der Vater fuhr dann nach Heathrow und kam nicht wieder. Saba macht sich auf den Weg, nicht nur seinen Vater sondern auch seinen Bruder Sandro zu finden. Sein Weg führt ihn nach Georgien.  Bei einer Stichprobenkontrolle wird ihm am Flughafen dann auch noch der Pass weggenommen. Hilfe bekommt er von einem Taxifahrer, Nodar Basriami. Zusammen erleben sie schlimme Dinge. Sie werden verfolgt, verraten, verhaftet und beschossen. Ob er am Ende seinen Vater oder seinen Bruder wieder sieht, wird natürlich nicht verraten. Der Schreibstil ist flüssig und es war angenehm zu lesen. Ich fand dieses Buch sehr traurig, interessant, spannend und es hat mich aber auch sehr nachdenklich gemacht. Die Protagonisten fand ich gut gewählt und sie waren nicht nervig. Von mir eine Leseempfehlung!