Traurige Flüchtlingsgeschichte aus Georgien

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ekirlu Avatar

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Gut gelungenes Cover, was wohl eine Stadt in Georgien zeigt.
Erzeugt eine schöne Stimmung.
Der Roman ist aber sehr traurig, er nimmt seinen Anfang, als der kleine Saba mit seinem Vater und Bruder Georgien aufgrund des Bürgerkriegs Anfang der neunziger Jahre verläßt in Richtung England. Die Mutter bleibt in Georgien zurück.
Jahre später reist zuerst der Vater zurück in die alte Heimat und dann der auch der Bruder. Da Saba lange keine Nachrichten mehr von ihnen erhält, reits auch Saba zurück.
Mit Hilfe eines Taxifahrers sucht er nach seiner Familie und erfährt viel über seine Heimat, die er ja gar nicht wirklich kennt.
Er lernt seine Landsleute als sehr großzügig und freundlich kennen, erfährt aber auch von einem Familiengeheimnis um seine Familie.
Traurig, rührend und spannend. Der Autor beschreibt alles mit einer schönen Sprache.