Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht

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mallis Avatar

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Die Autorin will alles richtig machen und produziert dann eine oberflächliche Szenerie: "geschickt manövrierte sie ihren Kombi in
die freie Parklücke"oder "die Kantine der Kunsthochschule
bot eine Vielzahl schmackhafter veganer Gerichte" - gähn. Die Personen bleiben klischeehaft. Vermutlich wird es nicht besser, wenn die Geschichte in die Vergangenheit wechselt. Und erkläre mir mal jemand, warum Lenas (19) Mutter Anja (ca. 50) eine Großtante hat, die in den 1920er Jahren nichts von Politik hielt? Also vor mindestens 125 Jahren geboren wurde? Da sollte wohl etwas unbedingt hingebogen werden. Egal - wenn ihr es gern lest, geniest es. Ich bewerbe mich nicht.
Das Cover gefällt mir!