Mathildes Geheimnis
Es ist immer erstaunlich, was man in alten Kellern so alles findet. Diese Erfahrung machen auch Anja und ihre Tochter Lena, die für Anjas Mutter Elisabeth ein paar persönliche Sachen aus deren Wohnung einpacken sollen, um ihr diese in ihr Pflegeheim zu bringen. Sie stoßen auf Gegenstände von Elisabeths Tante Clara, über die Anja jedoch sehr wenig weiß und über die ihre Mutter Elisabeth eigentlich auch nichts erzählen will. Die Autorin Katharina Fuchs gibt dem Leser nach und nach immer mehr Einblicke über das Leben von Elisabeths Tante Clara preis.
Der Schreibstil ist sehr flüssig. Das Buch an sich ist sehr gut strukturiert. Die Autorin hält die Spannung durch die zwei sich ständig wechselnden Zeitebenen, in denen die Geschichte erzählt wird.
Die erste Zeitebene beginnt in der Gegenwart und es wird die Geschichte von Lena und ihrer Mutter Anja erzählt, die von Lenas Großmutter Elisabeth das Familiengeheimnis entlocken möchten. Die zweite Zeitebene beginnt im Jahr 1924 mit der Bierflaschenspülerin und spätere Hundesalonbetreiberin Clara.
Da ich sehr gerne historische Romane lese, hat mich vor allem der historische Teil von „Vor hundert Sommern“ interessiert. Die fiktiven Protagonistinnen vor hundert Jahren sind authentisch und ihr Verhalten nachvollziehbar. Die Gegenwartsgeschichte fand ich insgesamt noch ok. Es werden die aktuellen Themen des Jahres 2024 angesprochen, was mir jetzt nicht so gut gefallen hat. Mich hat die Vergangenheit vor 100 Jahren interessiert und nicht die Gegenwartsproblematik, die täglich in den Medien präsent sind. Mir wäre es lieber gewesen, wenn Claras Geschichte detaillierter und ausführlicher und die Gegenwartsgeschichte stark verkürzter erzählt worden wäre.
Ich fand (nur) die historische Geschichte interessant und faszinierend, aber auch hier fehlte leider der Tiefgang.
Der Schreibstil ist sehr flüssig. Das Buch an sich ist sehr gut strukturiert. Die Autorin hält die Spannung durch die zwei sich ständig wechselnden Zeitebenen, in denen die Geschichte erzählt wird.
Die erste Zeitebene beginnt in der Gegenwart und es wird die Geschichte von Lena und ihrer Mutter Anja erzählt, die von Lenas Großmutter Elisabeth das Familiengeheimnis entlocken möchten. Die zweite Zeitebene beginnt im Jahr 1924 mit der Bierflaschenspülerin und spätere Hundesalonbetreiberin Clara.
Da ich sehr gerne historische Romane lese, hat mich vor allem der historische Teil von „Vor hundert Sommern“ interessiert. Die fiktiven Protagonistinnen vor hundert Jahren sind authentisch und ihr Verhalten nachvollziehbar. Die Gegenwartsgeschichte fand ich insgesamt noch ok. Es werden die aktuellen Themen des Jahres 2024 angesprochen, was mir jetzt nicht so gut gefallen hat. Mich hat die Vergangenheit vor 100 Jahren interessiert und nicht die Gegenwartsproblematik, die täglich in den Medien präsent sind. Mir wäre es lieber gewesen, wenn Claras Geschichte detaillierter und ausführlicher und die Gegenwartsgeschichte stark verkürzter erzählt worden wäre.
Ich fand (nur) die historische Geschichte interessant und faszinierend, aber auch hier fehlte leider der Tiefgang.