Das Buch beschäftigt die eigenen Gedanken - sehr!
Nach den ersten Seiten der Leseprobe bin ich noch ganz in Gedanken – denn dieses Buch hat sofort etwas in mir ausgelöst. Es beginnt auf ungewöhnliche, ja geradezu verstörende Weise: Eine ältere Frau steht während eines Linienflugs auf und verkündet, sie wisse, wann und wie jeder einzelne der Passagiere sterben werde. Keine große Szene, kein Drama – einfach diese leise, unheimliche Ankündigung, die sich wie ein Schleier über die gesamte Geschichte legt.
Mich hat diese Szene sofort beschäftigt. Was wäre, wenn jemand mir mein Todesdatum nennt? Würde ich mein Leben ändern? Hätte ich Angst? Würde ich es glauben? Und wie sehr bestimmt eigentlich die Vorstellung eines „danach“ unser Leben im Jetzt?
Der Stil ist - wie immer in ihren Büchern - feinfühlig, menschlich, oft mit einem Hauch Ironie. Aber diesmal ist da noch etwas Tieferes, Dunkleres dabei. Die verschiednen Gefühle, alles was gedacht und gefühlt wird von den Figuren, trifft uns schlichtweg alle. Es ist ein zutiefst menschliches Thema, das wir natürlich auch immer gern weit von uns wegschieben. In dem Buch wird man damit konfrontiert.
Dieses stetige Gefühl des „Was wäre wenn?“ schwingt dann mit. Auch wenn man eine Lesepause macht. Ich habe mich plötzlich selbst beobachtet – bei den kleinen Entscheidungen, bei meiner Zeitverschwendung, bei Dingen, die ich aufschiebe.
Was mir besonders gefällt: Moriarty geht das Thema nicht mit Pathos an, sondern mit Menschlichkeit. Ihre Figuren scheinen weder perfekt noch besonders heroisch zu sein, sondern einfach echt und menschlich - in den vielen Facetten, die das Menschsein so mit sich bringt. Und das macht "Vorsehung" nicht nur spannend, sondern auch sehr nahbar.
Jetzt hab ich die ersten Seiten verschlungen, jetzt MUSS ich unbedingt den Rest auch noch lesen. Das lässt mich nicht mehr loooos!
Mich hat diese Szene sofort beschäftigt. Was wäre, wenn jemand mir mein Todesdatum nennt? Würde ich mein Leben ändern? Hätte ich Angst? Würde ich es glauben? Und wie sehr bestimmt eigentlich die Vorstellung eines „danach“ unser Leben im Jetzt?
Der Stil ist - wie immer in ihren Büchern - feinfühlig, menschlich, oft mit einem Hauch Ironie. Aber diesmal ist da noch etwas Tieferes, Dunkleres dabei. Die verschiednen Gefühle, alles was gedacht und gefühlt wird von den Figuren, trifft uns schlichtweg alle. Es ist ein zutiefst menschliches Thema, das wir natürlich auch immer gern weit von uns wegschieben. In dem Buch wird man damit konfrontiert.
Dieses stetige Gefühl des „Was wäre wenn?“ schwingt dann mit. Auch wenn man eine Lesepause macht. Ich habe mich plötzlich selbst beobachtet – bei den kleinen Entscheidungen, bei meiner Zeitverschwendung, bei Dingen, die ich aufschiebe.
Was mir besonders gefällt: Moriarty geht das Thema nicht mit Pathos an, sondern mit Menschlichkeit. Ihre Figuren scheinen weder perfekt noch besonders heroisch zu sein, sondern einfach echt und menschlich - in den vielen Facetten, die das Menschsein so mit sich bringt. Und das macht "Vorsehung" nicht nur spannend, sondern auch sehr nahbar.
Jetzt hab ich die ersten Seiten verschlungen, jetzt MUSS ich unbedingt den Rest auch noch lesen. Das lässt mich nicht mehr loooos!