Liane Moriartys erzählt in diesem Buch „Vorsehung“ wie eine „ältere Dame“ auf dem Flug von Hobart nach Sydney durch die Reihen geht und jedem Passagier mitteilt wie und wann er sterben wird. Einige ignorieren die Prophezeiungen, andere machen sich lustig über sie. Wieder andere sind erstarrt und haben Angst. Auch Wochen und Monate nach dem Flug schwirren die Worte der "Todesdame" den Menschen noch im Kopf herum. Die Passagiere stehen plötzlich vor existenziellen Fragen: Gibt es ein Schicksal? Können wir es beeinflussen?
Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. So kommt auch die „ältere Dame“ immer wieder zu Wort. Allerdings ist es nicht immer leicht zu wissen, wer jetzt gerade wieder erzählt, da die Namen der Person nicht zu Anfang des Kapitels stehen. Dadurch dauert es immer etwas bis man wieder weiß, über welche Person es jetzt gerade geht bzw. man muss sehr aufmerksam lesen, um sich alle Details zu merken. Hat man dies geschafft, kann man sich sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen und ihre Überlegungen, Hoffnungen und Abwägungen sind jeweils sehr nachvollziehbar. Der Schreibstil ist spannend und lässt lebendige Bilder im Kopf entstehen.
Mit dieser Story spricht Liane Moriarty ein sensibles Thema an, wodurch man wirklich auch zum Nachdenken angeregt wird. Will man wissen, wie und wann man stirbt? Würde man mit diesem Wissen sein Leben verändern und vielleicht auch versuchen sein Leben zu verlängern?
Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. So kommt auch die „ältere Dame“ immer wieder zu Wort. Allerdings ist es nicht immer leicht zu wissen, wer jetzt gerade wieder erzählt, da die Namen der Person nicht zu Anfang des Kapitels stehen. Dadurch dauert es immer etwas bis man wieder weiß, über welche Person es jetzt gerade geht bzw. man muss sehr aufmerksam lesen, um sich alle Details zu merken. Hat man dies geschafft, kann man sich sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen und ihre Überlegungen, Hoffnungen und Abwägungen sind jeweils sehr nachvollziehbar. Der Schreibstil ist spannend und lässt lebendige Bilder im Kopf entstehen.
Mit dieser Story spricht Liane Moriarty ein sensibles Thema an, wodurch man wirklich auch zum Nachdenken angeregt wird. Will man wissen, wie und wann man stirbt? Würde man mit diesem Wissen sein Leben verändern und vielleicht auch versuchen sein Leben zu verlängern?