Kann man seinem Schicksal entkommen?
Auf einem verspäteten Flug nach Sydney steht eine ältere, eher unauffällige Dame plötzlich auf, tritt in den Gang und zeigt nacheinander auf jeden einzelnen Passagier. Dabei nennt sie das Alter in dem sie sterben werden und die jeweilige Todesursache. Die Reaktionen fallen ganz unterschiedlich aus: Manche reagieren verängstigt, andere verständnislos oder gar verärgert. Doch wer ist diese Frau? Eine Hellseherin? Ein Medium? Oder einfach nur eine geschickte Scharlatanin? Kann man dem eigenen Schicksal entkommen, oder ist unser Leben – und damit auch unser Tod – vorbestimmt?
Liane Moriarty begleitet in ihrem Roman einige der Passagiere durch die darauffolgenden Monate. Wie gehen sie damit um, als sich die erste Prophezeiung tatsächlich erfüllt? Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, es hat mich gleichermaßen fasziniert und gefesselt. Gibt es Menschen mit einem „zweiten Gesicht“? Oder lässt sich alles am Ende doch wissenschaftlich erklären? Vielleicht spielt auch einfach eine außergewöhnliche Menschenkenntnis der Seherin eine Rolle? Während des Lesens habe ich mich oft gefragt, wie ich selbst auf so eine Begegnung reagieren würde. Würde ich mein Leben infrage stellen? Hätte ich den Mut, Dinge zu verändern – gerade mit Blick auf die vielleicht verbleibende Zeit?
Dieser Roman lässt mich nachdenklich zurück. Vielleicht auch deshalb, weil die Autorin zum Ende hin Elisabeth Kübler-Ross zitiert – und weil sich die zentrale Aussage der Geschichte nur schwer von der Hand weisen lässt.
Für mich ist dieses Buch ein echtes Highlight und bekommt ganz klar fünf Sterne. Die einzelnen Schicksale sind eindrucksvoll geschildert und zum Teil miteinander verwoben. Es wird ein ernstes Thema behandelt, dennoch denke ich, jeder kann seinen Lebensweg beeinflussen, dieses macht der Roman deutlich.
Liane Moriarty begleitet in ihrem Roman einige der Passagiere durch die darauffolgenden Monate. Wie gehen sie damit um, als sich die erste Prophezeiung tatsächlich erfüllt? Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, es hat mich gleichermaßen fasziniert und gefesselt. Gibt es Menschen mit einem „zweiten Gesicht“? Oder lässt sich alles am Ende doch wissenschaftlich erklären? Vielleicht spielt auch einfach eine außergewöhnliche Menschenkenntnis der Seherin eine Rolle? Während des Lesens habe ich mich oft gefragt, wie ich selbst auf so eine Begegnung reagieren würde. Würde ich mein Leben infrage stellen? Hätte ich den Mut, Dinge zu verändern – gerade mit Blick auf die vielleicht verbleibende Zeit?
Dieser Roman lässt mich nachdenklich zurück. Vielleicht auch deshalb, weil die Autorin zum Ende hin Elisabeth Kübler-Ross zitiert – und weil sich die zentrale Aussage der Geschichte nur schwer von der Hand weisen lässt.
Für mich ist dieses Buch ein echtes Highlight und bekommt ganz klar fünf Sterne. Die einzelnen Schicksale sind eindrucksvoll geschildert und zum Teil miteinander verwoben. Es wird ein ernstes Thema behandelt, dennoch denke ich, jeder kann seinen Lebensweg beeinflussen, dieses macht der Roman deutlich.