Überraschendes, vielschichtiges Lesevergnügen
Das Buch beginnt ganz langsam: gemeinsam mit einer Reihe Reisender erleben wir die nervtötende Situation eines verspäteten Flugs. Babygeschrei, zunehmende Nervosität, Ärger über verpasste Termine. Schon hier zeigt Liane Moriarty wie gut sie mit Charakteren und Situationen spielen kann.
Als es dann endlich los geht mit dem Flug, geschieht etwas völlig absurdes: eine alte Dame steht auf und verkündet jedem „Todesursache, Lebenserwartung“. Ob die Reisenden das nun wollen oder nicht. Und was diese Prophezeiung bei Einzelnen auslöst, macht einen großen Teil der Geschichte aus. Obwohl mir dabei keine der Hauptpersonen nahekommt, kann ich ihre Ängste und Gedanken komplett nachvollziehen. Liane Moriarty erzählt, wie sich der Alltag verändert und diese Kleinigkeiten sind es, die so faszinieren. Beim Lesen begleitet mich die ganze Zeit die Frage, wie ich wohl reagieren würde und dadurch wird das Buch auf eine seltsame Art persönlich.
In einem parallelen Erzählstrang erfahren wir, wie es zu dieser Prophezeiung kam. Hier wählt die Autorin einen ganz anderen Erzählstil: detailverliebt, manchmal humorvoll und immer ihren Protagonisten zugewandt wird eine Lebensgeschichte erzählt, die voller Hoffnung und Trauer ist.
Einmal angefangen, mochte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte zu gerne wissen, was mit den Menschen passiert, die wir ein Stück in ihren Leben begleitet haben. Und ich wollte unbedingt eine logische Erklärung für die Prognosen, um meine eigenen Gedanken zu beruhigen. Die Autorin führt die Geschichte dann auch zu einem schlüssigen Ende, was das Lesevergnügen für mich nochmals gesteigert hat.
Als es dann endlich los geht mit dem Flug, geschieht etwas völlig absurdes: eine alte Dame steht auf und verkündet jedem „Todesursache, Lebenserwartung“. Ob die Reisenden das nun wollen oder nicht. Und was diese Prophezeiung bei Einzelnen auslöst, macht einen großen Teil der Geschichte aus. Obwohl mir dabei keine der Hauptpersonen nahekommt, kann ich ihre Ängste und Gedanken komplett nachvollziehen. Liane Moriarty erzählt, wie sich der Alltag verändert und diese Kleinigkeiten sind es, die so faszinieren. Beim Lesen begleitet mich die ganze Zeit die Frage, wie ich wohl reagieren würde und dadurch wird das Buch auf eine seltsame Art persönlich.
In einem parallelen Erzählstrang erfahren wir, wie es zu dieser Prophezeiung kam. Hier wählt die Autorin einen ganz anderen Erzählstil: detailverliebt, manchmal humorvoll und immer ihren Protagonisten zugewandt wird eine Lebensgeschichte erzählt, die voller Hoffnung und Trauer ist.
Einmal angefangen, mochte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte zu gerne wissen, was mit den Menschen passiert, die wir ein Stück in ihren Leben begleitet haben. Und ich wollte unbedingt eine logische Erklärung für die Prognosen, um meine eigenen Gedanken zu beruhigen. Die Autorin führt die Geschichte dann auch zu einem schlüssigen Ende, was das Lesevergnügen für mich nochmals gesteigert hat.