Das passive Leben

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tinten_fischchen Avatar

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Das Cover sticht hervor und gibt einem Kopfschmerzen. Ist gewollt.

Das Buch selbst beginnt in einem sehr lakonischen Stil. Wolf Haas ist dafür bekannt etwas "eigen" zu schreiben. Seine Figuren stehen immer irgendwie am Rade der Gesellschaft. Hier wohl eher am Rande des Lebens.

So wie Franz Escher, der irgendwie immer auf etwas zu warten scheint. Sein ganzes Leben nicht wirklich aktiv wird. Nicht mal eine Leiche in der Wohnung scheint daran etwas zu ändern. Aber dafür kann man ja Flüchten. In Puzzles, Bücher und in seinem Kopf.

Ein Buch bei dem man noch keine Vorstellung hat in welche Richtung es gehen wird. Das regt die Phantasie an.