Buch im Buch

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lexoxnie Avatar

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Das Cover ist schon so auffallend gestaltet, dass man fast nicht an diesem Buch vorbeikommt. (Wobei man sagen muss, dass es auch ein bisschen Kopfschmerzen auslöst). Es passt auf jeden Fall wunderbar zu der kuriosen Geschichte, die hier erzählt wird. Beziehungsweise eher zwei Geschichten: die des Trauerredners Escher und die des Mafia-Kronzeugen Elio.
Die Grundidee des Lesen eines Buches im Buch und der damit verbundene Wechsel der Geschichten und Perspektiven ist toll und wirklich originell. Auch die Frage nach Realität und Fiktion werden so nochmal auf einer höheren Ebene verhandelt. Man muss sich dadurch jedoch auch an manchen Stellen auf etwas Verwirrung beim Lesen einstellen.
Generell muss ich sagen, dass mir die zweite Hälfte sehr viel besser gefallen hat, da die Geschichte hier nochmal deutlich an Schwung und Spannung gewonnen hat. Im ersten Teil fand ich die Handlung und die Figuren teilweise etwas blass.