Mit dem Roman "Wackelkontakt" hält man ein Werk in den Händen, das sich nicht so leicht wieder weglegen lässt!
Während der Trauerredner Escher auf einen Elektriker wartet, liest es ein Buch über den italienischen Kronzeugen Elio Russo, der einige Angehörige der Mafia ans Messer geliefert hat. Um die Sprache seines neuen Heimatlandes zu erlernen, liest dieser ein Buch über den Trauerredner Escher, der auf einen Elektriker wartet... Obwohl diese beiden an sich schon kuriosen Erzählstränge unterschiedlicher nicht sein könnten, so fasziniert es umso mehr, wie es der Autor schafft, sie im Laufe des Buches so miteinander zu verweben, dass sie am Ende zu einer Handlung zusammenlaufen, die an Spannung beständig Fahrt aufnimmt. Wie bei einem Wackelkontakt wechselt die Geschichte davor ständig zwischen den Erzählsträngen hin und her, ohne dass der Leser aus der Handlung gerissen wird, was dem grandiosen Schreibstil des Autors zu verdanken ist. So schafft er es auch mühelos, Eschers "Geschichte" in einen Zeitrahmen von nur wenigen Tagen zu packen, während die Geschichte Russos mehrere Jahrzehnte umfasst. Die Figuren sind plastisch gezeichnet und werden somit vor dem geistigen Auge lebendig.
Auch das Cover, das auf den ersten Blick Interesse weckt, ist perfekt zum Buch gewählt.
Ein faszinierender Roman, der meine absolute Leseempfehlung erhält!
Während der Trauerredner Escher auf einen Elektriker wartet, liest es ein Buch über den italienischen Kronzeugen Elio Russo, der einige Angehörige der Mafia ans Messer geliefert hat. Um die Sprache seines neuen Heimatlandes zu erlernen, liest dieser ein Buch über den Trauerredner Escher, der auf einen Elektriker wartet... Obwohl diese beiden an sich schon kuriosen Erzählstränge unterschiedlicher nicht sein könnten, so fasziniert es umso mehr, wie es der Autor schafft, sie im Laufe des Buches so miteinander zu verweben, dass sie am Ende zu einer Handlung zusammenlaufen, die an Spannung beständig Fahrt aufnimmt. Wie bei einem Wackelkontakt wechselt die Geschichte davor ständig zwischen den Erzählsträngen hin und her, ohne dass der Leser aus der Handlung gerissen wird, was dem grandiosen Schreibstil des Autors zu verdanken ist. So schafft er es auch mühelos, Eschers "Geschichte" in einen Zeitrahmen von nur wenigen Tagen zu packen, während die Geschichte Russos mehrere Jahrzehnte umfasst. Die Figuren sind plastisch gezeichnet und werden somit vor dem geistigen Auge lebendig.
Auch das Cover, das auf den ersten Blick Interesse weckt, ist perfekt zum Buch gewählt.
Ein faszinierender Roman, der meine absolute Leseempfehlung erhält!