2 Geschichten, ineinander verstrickt. Die Idee ist witzig, gut umgesetzt. Die zwei Erzählstränge gehen nahtlos ineinander über, man hat das Gefühl in einer Dauerschleife zu stecken, oder wie bei einem Wackelkontakt zwischen den Geschichten unwillkürlich zu hin und her springen. Die Sprachgewandtheit fand ich toll, habe vorher nie ein Buch von Wolf Haas gelesen. Die Spielereien mit Sprache haben genau mein Interesse getroffen.
Escher wartet auf den Elektriker, liest dabei ein Buch über Elio, der sich im Gefängnis befinden und später ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen wird. Dieser vertreibt sich die Zeit damit, ein Buch über Escher zu lesen, der auf den Elektriker wartet. Zunächst fand ich die Erzählung etwas plump, etwas zu realitätsfern. Im Laufe des Buches hat mich die Erzählweise aber dennoch gepackt und die Geschichte verging wie im Flug. Es wird viel mit Klischees gespielt, dies passt aber zu der sowieso absurden Geschichte, in der man vieles nicht ernstnehmen kann. Die Figuren boten wenig Spielraum für Identifikation, waren aber in sich äußerst schlüssig.
Escher wartet auf den Elektriker, liest dabei ein Buch über Elio, der sich im Gefängnis befinden und später ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen wird. Dieser vertreibt sich die Zeit damit, ein Buch über Escher zu lesen, der auf den Elektriker wartet. Zunächst fand ich die Erzählung etwas plump, etwas zu realitätsfern. Im Laufe des Buches hat mich die Erzählweise aber dennoch gepackt und die Geschichte verging wie im Flug. Es wird viel mit Klischees gespielt, dies passt aber zu der sowieso absurden Geschichte, in der man vieles nicht ernstnehmen kann. Die Figuren boten wenig Spielraum für Identifikation, waren aber in sich äußerst schlüssig.