„Wackelkontakt“ – Verwirrt, gelacht, begeistert
Ein Elektriker stirbt – und plötzlich geht’s nicht mehr nur um Strom, sondern um Trauer, Familie und ziemlich schräge Wendungen. Die Tochter des Verstorbenen kommentiert alles mit „keineahnung“, was gleichzeitig lustig und irgendwie tiefgründig ist. Die Geschichte springt wild hin und her, aber am Ende ergibt alles Sinn – und zwar auf eine sehr eigene Art.
Also ganz ehrlich: Am Anfang hab ich gedacht, was zur Hölle passiert hier eigentlich? Wolf Haas schmeißt einen mitten rein, mit lauter Gedankensprüngen und Szenenwechseln, dass man erstmal nur Bahnhof versteht. Aber dann – zack – macht’s Klick im Kopf, und plötzlich ist man voll drin. Die Art, wie Haas erzählt, ist total ungewöhnlich, aber auch mega clever. Man merkt schnell: Der Typ weiß genau, was er tut.
Was ich richtig gefeiert hab, war die Mischung aus Ernst und Humor. Klar, es geht um den Tod und Trauer, aber irgendwie bleibt das Ganze trotzdem leicht und unterhaltsam. Die Tochter ist der Knaller – frech, direkt, und bringt eine Perspektive rein, die man so nicht erwartet. Man lacht, man denkt nach, und fragt sich ständig: Was kommt als Nächstes?
Für mich war’s der erste Roman von Wolf Haas – aber ganz sicher nicht der letzte. Wer Lust auf was anderes hat, was nicht nach Schema F läuft, sollte sich „Wackelkontakt“ definitiv gönnen.
Also ganz ehrlich: Am Anfang hab ich gedacht, was zur Hölle passiert hier eigentlich? Wolf Haas schmeißt einen mitten rein, mit lauter Gedankensprüngen und Szenenwechseln, dass man erstmal nur Bahnhof versteht. Aber dann – zack – macht’s Klick im Kopf, und plötzlich ist man voll drin. Die Art, wie Haas erzählt, ist total ungewöhnlich, aber auch mega clever. Man merkt schnell: Der Typ weiß genau, was er tut.
Was ich richtig gefeiert hab, war die Mischung aus Ernst und Humor. Klar, es geht um den Tod und Trauer, aber irgendwie bleibt das Ganze trotzdem leicht und unterhaltsam. Die Tochter ist der Knaller – frech, direkt, und bringt eine Perspektive rein, die man so nicht erwartet. Man lacht, man denkt nach, und fragt sich ständig: Was kommt als Nächstes?
Für mich war’s der erste Roman von Wolf Haas – aber ganz sicher nicht der letzte. Wer Lust auf was anderes hat, was nicht nach Schema F läuft, sollte sich „Wackelkontakt“ definitiv gönnen.