Gute Thematik zwischendurch etwas langatmig

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bücherwurm Avatar

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Klappentext:
Vivian Miller ist Spionageabwehr-Analystin bei der CIA. Auf diesen Tag hat sie seit zwei Jahren hingearbeitet: Mithilfe eines speziellen Algorithmus will sie ein Netzwerk russischer Spione in den USA enttarnen. Nun gelingt ihr der Zugriff auf den Computer eines russischen Agentenbetreuers. Auf eine Datei mit fünf Fotos: allesamt „Schläfer“, die auf amerikanischem Boden operieren. Nur einen Klick weiter, und alles, was ihr wichtig ist – ihre Kinder, ihre Ehe, ihr Job – ist plötzlich in Gefahr. Vivian hat geschworen, ihr Land gegen alle inneren und äußeren Feinde zu schützen. Was aber, wenn es den Russen gelungen ist, sie an ihrer einzigen Schwachstelle zu treffen? Wenn ihre Beziehung ihr eigenes Land gefährdet? Ist sie bereit, das letzte Opfer zu bringen?

Meinung:

Insgesamt gesehen würde ich das Buch als ganz Okay bewerten. Die Geschichte entwickelt sich am Anfang relativ schnell, sodass man sofort von Spannung gepackt wird. Diese Spannung fehlt dann aber im weiteren Verlauf des Buches vor allem im vorletzen Viertel.

Die Charaktere wirken authentisch und antastbar.
Die Thematik klingt sehr glaubhaft, was aus dem Thriller auch ein großes Buch macht. Trotzdem fehlt es zwischendurch an Spannung.