Wie würden sie sich fühlen, wenn ihr Ehemann Ziel ihres Lebens ist, aber auf ganz andere Art und Weise als sie es sich vorgestellt haben, als sie es sich gewünscht haben? Was würden sie tun, wenn ihr Ehemann ein russischer Spion ist und sie es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, russische Spione aufzufliegen zu lassen, zu verhören, einzusperren? Würden sie die Liebe ihres Lebens ausliefern oder würden sie ihre Prinzipien über Bord werfen?
Genau vor dieser Entscheidung steht die Protagonistin dieses Romans. Wer ein klassisches Katz-und-Maus-Spiel mit Brisanz und rasanter Spannung erwartet ist hier falsch. Es ist eher die Erzaehlung einer Liebe, die auf die Probe gestellt wird.
Es beginnt leider schon irgendwie unglaubwürdig damit, dass eine CIA-Analystin russische Schläfer aufspüren soll und dementsprechend Recherche in Russland betreibt, dabei aber kein Wort Russisch beherrscht. Zudem ist es für mich nicht stimmig, dass der CIA keine Kinderbetreuungseinrichtung irgendwo hat und die Mitarbeiter im Krankheitsfall eines Kindes alles stehen und liegen lassen müssen. Und der Abschnitt, der das Schlaefer-Betreuer-System ist trotz mehrfachem Lesen unverstaendlich geblieben.
Die Gedanken und Handlungsweisen der Protagonistin Vivian sind nachvollziehbar für eine Ehefrau und Mutter, aber nicht für eine Analystin der CIA. Ihre Art sind gerade in einem Thriller fehl am Platze. Da erwartet man eine Protagonistin die als CIA-Agentin agiert und sich für eines entscheidet und das knallharte mit allen Konsequenzen durchzieht. Doch hier macht die Liebe leider blind. Und als waere das noch nicht schlimm genug, traegt Vivian noch eine rosarote Brille. Für mich ist sie alles, aber nicht analytisch.
Es ist nett zu lesen, weil der Stil einen ungehemmten Lesefluß ermöglicht und man somit vieles überfliegt, was man als störend empfindet.
Leider hat mich auch keine der geplanten unerwarteten Endungen, unerwartet getroffen - selbst den Epilog habe ich bereits in der Mitte des Buches genauso erwartet. Auch wenn das Buch einen Cliffhanger hat, werde ich den folgenden Teil keines Blickes würdigen.
Genau vor dieser Entscheidung steht die Protagonistin dieses Romans. Wer ein klassisches Katz-und-Maus-Spiel mit Brisanz und rasanter Spannung erwartet ist hier falsch. Es ist eher die Erzaehlung einer Liebe, die auf die Probe gestellt wird.
Es beginnt leider schon irgendwie unglaubwürdig damit, dass eine CIA-Analystin russische Schläfer aufspüren soll und dementsprechend Recherche in Russland betreibt, dabei aber kein Wort Russisch beherrscht. Zudem ist es für mich nicht stimmig, dass der CIA keine Kinderbetreuungseinrichtung irgendwo hat und die Mitarbeiter im Krankheitsfall eines Kindes alles stehen und liegen lassen müssen. Und der Abschnitt, der das Schlaefer-Betreuer-System ist trotz mehrfachem Lesen unverstaendlich geblieben.
Die Gedanken und Handlungsweisen der Protagonistin Vivian sind nachvollziehbar für eine Ehefrau und Mutter, aber nicht für eine Analystin der CIA. Ihre Art sind gerade in einem Thriller fehl am Platze. Da erwartet man eine Protagonistin die als CIA-Agentin agiert und sich für eines entscheidet und das knallharte mit allen Konsequenzen durchzieht. Doch hier macht die Liebe leider blind. Und als waere das noch nicht schlimm genug, traegt Vivian noch eine rosarote Brille. Für mich ist sie alles, aber nicht analytisch.
Es ist nett zu lesen, weil der Stil einen ungehemmten Lesefluß ermöglicht und man somit vieles überfliegt, was man als störend empfindet.
Leider hat mich auch keine der geplanten unerwarteten Endungen, unerwartet getroffen - selbst den Epilog habe ich bereits in der Mitte des Buches genauso erwartet. Auch wenn das Buch einen Cliffhanger hat, werde ich den folgenden Teil keines Blickes würdigen.