21 Jahre

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Valeria Ravelli konnte 21 Jahre lang ihre Vergangenheit verdrängen. Nun kehrt sie in ihre alte Heimat zurück um einem alten Freund zu helfen...

Martin Krüger beschreibt sowohl die Charaktere, als auch die Umwelt sehr ausführlich und zaubert so dem Leser ein genaues Bild vor Augen - man bekommt das Gefühl, selbst mit durch das Geschehen zu laufen. Trotzdem kommt die eigentliche Geschichte nicht zu kurz. Die Leseprobe baut direkt Spannung auf, die jedoch nicht nur den Fall der verschwundenen Nora betrifft. Auch Valerias Vergangenheit, die offenbar einen sehr persönlichen Bezug zu dem Verschwinden des Mädchens hat, wirft Fragen auf. Was hat es mit den Morden an ihren damaligen Freundinnen auf sich? Was ist in den 3 Tagen geschehen, die Valeria alleine im Wald verschwunden war? Wieso hat sie überlebt? Ich bin sehr gespannt ob all diese Fragen am Ende aufgeklärt werden (können) und wie die Geschichte ausgeht.
Auch das Cover des Buches ist sehr ansprechend. Die Blautöne und den Nebel finde ich absolut passend zum Buchtitel und der Leseprobe.