Informativ, aber etwas zu wenig objektiv
Edward VIII und Wallis Simpson waren eines der royalen Skandalpaare. Die Abdankung Edwards wird vor allem darauf zurückgeführt, dass er die geschiedene Wallis Simpson heiraten wollte, was er als König nicht gedurft hätte. Somit wurde Wallis ein Hassobjekt.
Ich kenne mich mit der neueren Geschichte europäischer Königshäuser sehr schlecht aus und beziehe mein Wissen vor allem aus „the Crown“, weswegen ich neugierig darauf war, die echte Wallis etwas näher kennen zu lernen.
Das Ziel habe ich mit diesem Buch erreichen können und auch einiges über Edward VIII gelernt. Mir persönlich war es aber etwas zu wenig objektiv und zu sensationslüstern. Das finde ich schade, denn ich war gerade deswegen an diesem Buch interessiert, weil ich mir belastbare historische Informationen zu den Skandalgeschichten gewünscht habe. Sicherlich sind Wallis und Edward eher spleenig (um es vorsichtig auszudrücken), aber das wird auch ohne gehässige Kommentare gut deutlich. Allgemein war mir die Sprache etwas zu salopp und modern für eine ernstzunehmende Biographie.
Man merkt aber auf jeden Fall, dass die Autorin viel recherchiert hat und kann so Einiges erfahren.
Hier hätte ich mir aber mehr Quellenangaben und Anmerkungen zu weiterführenden Informationen gewünscht. Was mir gut gefallen hat, ist die große Anzahl von Fotos.
Eine Empfehlung für an royaler Geschichte interessierte Leute, die sich an der saloppen Ausdrucksweise nicht stören.
Ich kenne mich mit der neueren Geschichte europäischer Königshäuser sehr schlecht aus und beziehe mein Wissen vor allem aus „the Crown“, weswegen ich neugierig darauf war, die echte Wallis etwas näher kennen zu lernen.
Das Ziel habe ich mit diesem Buch erreichen können und auch einiges über Edward VIII gelernt. Mir persönlich war es aber etwas zu wenig objektiv und zu sensationslüstern. Das finde ich schade, denn ich war gerade deswegen an diesem Buch interessiert, weil ich mir belastbare historische Informationen zu den Skandalgeschichten gewünscht habe. Sicherlich sind Wallis und Edward eher spleenig (um es vorsichtig auszudrücken), aber das wird auch ohne gehässige Kommentare gut deutlich. Allgemein war mir die Sprache etwas zu salopp und modern für eine ernstzunehmende Biographie.
Man merkt aber auf jeden Fall, dass die Autorin viel recherchiert hat und kann so Einiges erfahren.
Hier hätte ich mir aber mehr Quellenangaben und Anmerkungen zu weiterführenden Informationen gewünscht. Was mir gut gefallen hat, ist die große Anzahl von Fotos.
Eine Empfehlung für an royaler Geschichte interessierte Leute, die sich an der saloppen Ausdrucksweise nicht stören.