Wallis Simpson – Abgründe der Seele
Bei der Biografie über Wallis Simpson, geschrieben von Michaela Lindinger, handelt es sich um ein in vier Hauptkapitel und zahlreiche Unterkapitel sehr übersichtlich gegliedertes Sachbuch.
Der Leser erfährt sehr viel über Lebensumstände von Wallis Simpson, beginnend mit ihrer Kindheit in den USA, über ihre erste Ehe mit einem Militärpiloten, ihre Reisen, ihre zweite Ehe mit Ernest Simpson, einem amerikanischen Geschäftsmann mit britischen Wurzeln, ihr Leben in London und schließlich ihr Eheleben mit dem ehemaligen König Edward VIII., nun Herzog von Windsor sowie ihre Jahre nach dem Ableben des Ehemannes bis zu ihrem eigenen Tod.
Die Biografie ist meines Erachtens sehr gut recherchiert und mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotos ergänzt, die ein umfassendes Bild des Ehepaars Windsor liefern. Seitens der Autorin fließen allerdings auch teilweise recht negative Bewertungen ein, die zwar mehr als berechtigt sind, in einem Sachbuch aber eher negativ zu Buche schlagen.
Ich habe mich bisher zwar schon öfter mit dem englischen Königshaus befasst, allerdings mit amtierenden Regenten und Regentinnen. Die detaillierte Geschichte von Edward und Wallis war mir allerdings nicht im Detail bekannt.
Ich war, ehrlich gesagt, an manchen Stellen beim Lesen extrem schockiert über die Abgründe, die sich bei den Protagonisten auftaten. Für Wallis fallen mit vor allem folgende Adjektive ein: geldgierig, geltungsbedürftig, skrupellos, kaltblütig, ignorant. Umso mehr überrascht ihr soziales Engagement auf den Bahamas, wo Edward als Gouverneur eingesetzt war.
Edward stellt sich mir als labil, nicht sehr intelligent, naiv und ignorant dar. Wahrscheinlich war das seinem Vater, George V., mehr als klar, da er gesagt haben soll, es wäre besser, wenn Edwards jüngerer Bruder König werden würde.
Das Buch liest sich sehr flüssig, und ich kann es Lesern, die sich für britische Geschichte und das Königshaus interessieren, nur ans Herz legen.
Der Leser erfährt sehr viel über Lebensumstände von Wallis Simpson, beginnend mit ihrer Kindheit in den USA, über ihre erste Ehe mit einem Militärpiloten, ihre Reisen, ihre zweite Ehe mit Ernest Simpson, einem amerikanischen Geschäftsmann mit britischen Wurzeln, ihr Leben in London und schließlich ihr Eheleben mit dem ehemaligen König Edward VIII., nun Herzog von Windsor sowie ihre Jahre nach dem Ableben des Ehemannes bis zu ihrem eigenen Tod.
Die Biografie ist meines Erachtens sehr gut recherchiert und mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotos ergänzt, die ein umfassendes Bild des Ehepaars Windsor liefern. Seitens der Autorin fließen allerdings auch teilweise recht negative Bewertungen ein, die zwar mehr als berechtigt sind, in einem Sachbuch aber eher negativ zu Buche schlagen.
Ich habe mich bisher zwar schon öfter mit dem englischen Königshaus befasst, allerdings mit amtierenden Regenten und Regentinnen. Die detaillierte Geschichte von Edward und Wallis war mir allerdings nicht im Detail bekannt.
Ich war, ehrlich gesagt, an manchen Stellen beim Lesen extrem schockiert über die Abgründe, die sich bei den Protagonisten auftaten. Für Wallis fallen mit vor allem folgende Adjektive ein: geldgierig, geltungsbedürftig, skrupellos, kaltblütig, ignorant. Umso mehr überrascht ihr soziales Engagement auf den Bahamas, wo Edward als Gouverneur eingesetzt war.
Edward stellt sich mir als labil, nicht sehr intelligent, naiv und ignorant dar. Wahrscheinlich war das seinem Vater, George V., mehr als klar, da er gesagt haben soll, es wäre besser, wenn Edwards jüngerer Bruder König werden würde.
Das Buch liest sich sehr flüssig, und ich kann es Lesern, die sich für britische Geschichte und das Königshaus interessieren, nur ans Herz legen.