Auf der Beerdigung von Walter Huber wird aus Versehen sein Sarg fallen gelassen und es stellt sich heraus, dass in dem Sarg gar nicht der Leichnam von Walter Huber liegt, sondern der immer betrunkene Bestatter. Los geht die Suche nach Walter, was schonmal die Frage aufwirft wieso das Buch "Walter muss weg" heißt. Er ist doch schon weg!? Erst auf den letzten zwanzig Seiten wird diese Frage aufgelöst, soviel sei verraten. Der Schreibstil von Thomas Raab ist ansprechend und lebendig, wenn auch der Spannungsfaden einige Male einen Durchhänger hat. Auch kann ich mir immer noch nicht so richtig vorstellen, wie Glaubenthal (der Schauplatz dieses Krimis) aussehen soll. Deshalb kann ich leider keine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen.