Ungewisse Freiheit

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coskor Avatar

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Hannelore Huber führte eine triste lange Ehe, bis ihr Ehemann auf eigentümliche Weise verstarb. Eigentlich war dieser Umstand nicht schlimme für Frau Huber. Sehnte sie sich doch nach Freiheit und Ruhe ohne Ehemann. Doch wie der Gatte verstarb, blieb lange ein Geheimnis. Ein Schuldiger war nicht so schnell zu finden. Und Hilfe bei der Suche nach der Leiche des Ehemannes und des Schuldigen erhielt sie in dem kleinen beschaulischen Dorf, in dem sie lebte, nicht.
Also begab sie sich selbst auf die Pirsch. Aus allen Reihen der Dorfbewohner erscholl der Tratsch und Klatsch. War wenig hilfreich für Frau Huber.

Der Schreibstil war manchmal etwas abgehackt. Der Autor setzt auf die Intelligenz des Lesers, da man sich manche Bedeutung selbst zusammen reimen mußte.
Die Thematik war etwas makaber mit den ganzen Leichentransporten- und suchen. Die Charaktere waren sehr genau und gut geschildert. Auch ihre einzelnen Dialekte wurden sehr genau nachgestellt.

Im Ganzen ein Roman, den man lesen kann, der sich aber etwas in die Länge zieht. Spannend ist er schon, da es sehr viele Leichen in dem Buch gibt.