In dem kleinen Dorf Glaubenthal ist einiges los. Hier vermutet man eigentlich Postkartenidylle und friedliche Dorfbewohner. Das dies nicht der Fall ist erfährt der Leser gleich auf den ersten Seiten. Hannelore Huber ist glücklich, dass ihr Mann Walter endlich Tod ist und an diesem Tag die Beerdigung stattfindet. Die beiden haben nicht aus Liebe geheiratet und lebten nur nebeneinander her. Kinder waren den beiden nicht vergönnt. Die Überraschung ist groß, als auf der Beerdigung der Sarg in die Grube rauscht und eine andere Leiche zum Vorschein kommt. Die Leiche von Walter bleibt verschwunden. Dafür taucht eine weitere Leiche, der Prostituierten Svetlana im Moor auf und seltsame Gestalten jagen durchs Dorf. Frau Huber selbst geht der Sache auf die Spur. Das Buch hat mich anfangs sehr angesprochen. Leider fand ich die Charaktere nicht sehr sympathisch und auch der erhoffte Humor im Buch blieb leider aus.