Eine endlich durch den Tod von ihrem ungeliebten Ehemann erlöste alte Einwohnerin von Glaubenthal, ein angeschossener "Wolf", schräge Protagonisten, rotzfreche Gören, die falsche Leiche in einem Sarg - in dem kleinen Örtchen herrscht gerade das Chaos. Dabei war die alte Huberin ja nun fast ein bisschen fröhlich, dass sie ihren damals zwangsweise angetrauten Walter endlich ordnungsgemäß unter die Erde bringen durfte. Dieser Roman ist pure Lokalsatire, die Handelnden und ihre Charaktere schön überspitzt. Irgendwie scheint die sympathische Huberin in dieser von Gekungel, "heimlichen" Liebschaften und Bordellbesuchen, seltsamen Vorgängen bei und nach Walters Beerdigung und mehr mit sich selbst beschäftigten Polizeibeamten geprägten Gegend die einzige zu sein, die auch ihren Kopf einschaltet.
Der Schreibstil bei Weitem kein einfacher, aber wunderbar treffsicher. Mir gefällt auch bestens die hier und da angebrachte Gesellschaftskritik in jede Richtung.
Schon das Cover lässt einen amüsanten und schrägen Lesespaß erwarten, der sich von der ersten bis zur letzten Seite durchzieht. Spannung ist jederzeit gegeben, und Spaß & Ironie kommen nicht zu kurz. Mir hat dieser Lesestoff einfach nur viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass die alte Huberin auch weiterhin ermitteln wird!
Der Schreibstil bei Weitem kein einfacher, aber wunderbar treffsicher. Mir gefällt auch bestens die hier und da angebrachte Gesellschaftskritik in jede Richtung.
Schon das Cover lässt einen amüsanten und schrägen Lesespaß erwarten, der sich von der ersten bis zur letzten Seite durchzieht. Spannung ist jederzeit gegeben, und Spaß & Ironie kommen nicht zu kurz. Mir hat dieser Lesestoff einfach nur viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass die alte Huberin auch weiterhin ermitteln wird!