Berührende Geschichte, die unter die Haut geht

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teer25 Avatar

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Unfassbar, was eine 15-Jährige hat alles ertragen und erleben müssen: Das Tagebuch von Mary Berg ist ein wertvolles Stück Zeitgeschichte, das unter die Haut geht. Eindrucksvoll und ungeschönt werden in dem Tagebuch die grauenvollen Erlebnisse der Nazizeit im Warschauer Ghetto geschildert. Kaum vorstellbar, wie man eine solche Hölle überleben konnte. Mary schreibt über das alltägliche Grauen und dem täglichen Überlebenskamf. Bewundernswert die Hoffnung, die das junge Mädchen nie verliert, aus dieser Hölle zu entfliehen.
Schreckliche Geschichte, die sich hoffentlich niemals mehr wiederholt. Und darum würde ich mir wünschen, dass es dieses Buch in ganz viele Schulen und Klassenzimmer schafft und Diskussionen anstößt und vor allem zur Aufklärung beiträgt. Ich ziehe meinen Hut vor Mary Berg und Danke ihr von ganzem Herzen, dass sie trotz der schlimmen Erlebnisse im Ghetto den Mut nie verloren hat und uns mit ihrem Tagebuch ein historisches Dokument hinterlassen hat.

Das Buch liest sich flüssig, es ist leicht verständlich geschrieben. Das Cover passt zur Geschichte - ein Mädchen, das trotz des düsteren Hintergrundes, Hoffnung und Zuversicht versprüht.
Das Buch ist absolut lesenswert - für alt und Jung!