Tagebuchstil, historisch sehr interessant

Das Buch hat eine ausführliche Einleitung zum Hintergrund der Verfasserin des Tagebuchs sowie zum historischen Hintergrund. Mir persönlich ist die Einleitung ZU ausführlich. Das eigentliche Buch ist im typischen Tagebuchstil verfasst. Hier und da veranschaulichen Bilder das Geschriebene, so dass man sich örtliche Begebenheiten noch deutlicher vorstellen kann. Die Geschichte ist erschreckend nüchtern gehalten und nicht besonders emotional geschrieben. Der Schrecken und die Stimmung dieser Zeit sind sehr anschaulich verdeutlicht und wie immer, wenn man heutzutage etwas über das dritte Reich liest, kaum vorstellbar.
Ich würde es weiter empfehlen und man liest Details, die mir vorher nicht bekannt waren; es hat jedoch Bücher zu diesem Thema gegeben, die mich mehr abgeholt haben.