Das Buch ist so furchtbar, so interessant, so aktuell. Man bekommt einen sehr intensiven Einblick in das Leben und Denken einer jungen Frau im Ghetto. Sie beschreibt schonungslos ihren Alltag und die grauenhaften Zustände und Vorkommnisse. Es ist sehr gut zu lesen, fast schon als würde sie einem das erlebte erzählen. Ihr und ihrer Familie geht es, im Vergleich, relativ gut im Ghetto. Dessen ist sie sich auch sehr bewusst, auch darüber das ihr überleben davon abhängig war. Ihre priviligierte Situation und die Tatsache das ihre Mutter eine amerikanische Staatsbürgerschaft hatte lies sie diese relativ gut überstehen und überleben. Was mich so erschüttert ist die Aktualität in der diese Neuauflage ihrer Tagebücher hineinplatzt. Wir müssen alle dafür sorgen das sich so etwas widerliches nie wieder wiederholt.
Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen.
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