Hat mich sofort gepackt !
Schon auf den ersten Seiten hat mich das Buch komplett gepackt. Die Geschichte startet ohne Umschweife direkt mit einem dramatischen Ereignis – einem Anschlag und zieht einen sofort mitten ins Geschehen. Es gibt kein langes Vorgeplänkel, sondern man ist direkt drin in der Handlung, was ich sehr gelungen finde.
Der allwissende Erzähler hat mich besonders fasziniert. Er springt zwischen verschiedenen Figuren hin und her, kommentiert die Handlung teilweise auch aus einer gewissen Distanz heraus und streut wichtige Beobachtungen über die Welt, in der die Geschichte spielt, mit ein. Die Perspektivwechsel sind anfangs etwas fordernd, da man schnell von einer Figur zur nächsten springt. Aber jedes Mal, wenn der Fokus auf eine neue Figur übergeht, wird diese bildhaft beschrieben: Name, Aussehen, oft auch ihre Haltung oder ihr momentanes Gefühl; was die Orientierung deutlich erleichtert.
Trotz der teilweise schnellen Perspektivwechsel fand ich die Struktur sehr reizvoll. Die Erzählweise fordert Aufmerksamkeit, aber sie belohnt einen auch mit Tiefe, Vielschichtigkeit und einem ganz eigenen Ton. Das hat mich wirklich beeindruckt, so eine Form habe ich bisher selten gelesen.
Alles in allem bin ich sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Das Thema (Religion, Kultur und vermutlich auch Rassismus ) ist hochaktuell, relevant und wichtig
Auch das Cover hat meine Neugier geweckt: Die beiden Mädchen in Kombination mit den Scherben oder der Folie wirken geheimnisvoll und scheinen ein Spiegel der inneren und äußeren Zerrissenheit der Geschichte zu sein.
Der allwissende Erzähler hat mich besonders fasziniert. Er springt zwischen verschiedenen Figuren hin und her, kommentiert die Handlung teilweise auch aus einer gewissen Distanz heraus und streut wichtige Beobachtungen über die Welt, in der die Geschichte spielt, mit ein. Die Perspektivwechsel sind anfangs etwas fordernd, da man schnell von einer Figur zur nächsten springt. Aber jedes Mal, wenn der Fokus auf eine neue Figur übergeht, wird diese bildhaft beschrieben: Name, Aussehen, oft auch ihre Haltung oder ihr momentanes Gefühl; was die Orientierung deutlich erleichtert.
Trotz der teilweise schnellen Perspektivwechsel fand ich die Struktur sehr reizvoll. Die Erzählweise fordert Aufmerksamkeit, aber sie belohnt einen auch mit Tiefe, Vielschichtigkeit und einem ganz eigenen Ton. Das hat mich wirklich beeindruckt, so eine Form habe ich bisher selten gelesen.
Alles in allem bin ich sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Das Thema (Religion, Kultur und vermutlich auch Rassismus ) ist hochaktuell, relevant und wichtig
Auch das Cover hat meine Neugier geweckt: Die beiden Mädchen in Kombination mit den Scherben oder der Folie wirken geheimnisvoll und scheinen ein Spiegel der inneren und äußeren Zerrissenheit der Geschichte zu sein.