"Warda" ist ein Buch mit brandaktuellen Themen, verpackt in einem tragischen Liebesroman. Besonders positiv fällt an diesem Buch der schmale Grad zwischen Liebe und Hass auf und die differenzierte Sichtweise auf das "Entstehen des Bösen". Menschen werden nicht böse geboren, aber haben immer wieder die Wahl sich für das Gute zu entscheiden, egal, was ihnen vom Leben entgegen geworfen wird. Für mich waren dadurch Themen wie Nächstenliebe und die Kunst des Verzeihens ausschlaggebend bei der Lektüre des Buches.
Leider konnte ich aufgrund des Schreibstils nur drei Sterne vergeben. Der Stil war zwar dank kurzer Sätze sehr einfach zu lesen, aber leider eine wilde Mischung zwischen detaillierter und übertrieben erklärter Berichterstattung und plötzlichen kitschigen Sätzen und Klischees. Besonders im ersten Drittel des Buches sind mir viele Plattitüden und philosophisch gewollte Sätze aufgefallen. Was mich besonders irritiert hat, war das Abkürzen ganzer Wörter in der wörtlichen Rede (wie beispielsweise auf Seite 193 mit bzw.).
Inhalt und Idee des Buches überzeugen sehr, vielleicht wird ja in der Zukunft der Text noch etwas überarbeitet!
Leider konnte ich aufgrund des Schreibstils nur drei Sterne vergeben. Der Stil war zwar dank kurzer Sätze sehr einfach zu lesen, aber leider eine wilde Mischung zwischen detaillierter und übertrieben erklärter Berichterstattung und plötzlichen kitschigen Sätzen und Klischees. Besonders im ersten Drittel des Buches sind mir viele Plattitüden und philosophisch gewollte Sätze aufgefallen. Was mich besonders irritiert hat, war das Abkürzen ganzer Wörter in der wörtlichen Rede (wie beispielsweise auf Seite 193 mit bzw.).
Inhalt und Idee des Buches überzeugen sehr, vielleicht wird ja in der Zukunft der Text noch etwas überarbeitet!